Kevin Feige zur Zukunft des Mandarin und Red Skull

23.07.2014 - 18:00 Uhr
Ben Kingsley als Mandarin in Iron Man 3
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Ben Kingsley als Mandarin in Iron Man 3
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Marvel Studios-Chef Kevin Feige nimmt seinen Job als Oberaufseher des Marvel Cinematic Universe äußerst ernst und ist eine stets sprudelnde Informationsquelle. Nun hat er Hinweise zur Zukunft des Mandarin und des Red Skull gegeben.

Kevin Feige, Präsident der Marvel Studios, ist eine Art Fleisch gewordene Kristallkugel und somit nie um einen kryptischen Orakelspruch verlegen, wenn er zur Zukunft des Marvel Cinematic Universe befragt wird. Nachdem er sich kürzlich zum Verhältnis altbekannter und kinofrischer Superhelden bei Marvels jährlichen Film-Veröffentlichungen äußerte (wir berichteten), hat Feige nun Informationen zur Zukunft zweier Schurken parat, die in Captain America – The First Avenger und Iron Man 3 die Kinoleinwände erzittern ließen. Solltet ihr beide Filme noch nicht gesehen haben, könnten die folgenden Passagen spaßverderbende SPOILER enthalten.

In Iron Man 3 stellte sich ja heraus, dass es sich beim Mandarin eigentlich um einen Schauspieler namens Trevor Slattery (Ben Kingsley) handelte, und Aldrich Killian (Guy Pearce) der eigentliche Bösewicht war. Dies hieße nun aber nicht, dass der echte Mandarin nicht auch noch irgendwann auftauchen könne, so Kevin Feige gegenüber IGN: “Es gab [Gespräche]. Das ist einer der Gründe, warum wir den spaßigen Kurzfilm machen wollten, den Drew Pearce geschrieben und inszeniert hat.” In diesem Kurzfilm namens Marvel One-Shot: All Hail the King wird Trevor Slattery im Gefängnis interviewt. “Das diente zur Klarstellung ‘Hey, nur, weil wir dieses Ding gemacht haben, heißt das nicht, dass das andere Ding nicht existiert’”, so Feige weiter. “[…] Die Idee war immer, dass es so jemanden gibt. Es gab Gerüchte über so jemanden, und Aldrich Killian hat nur darauf aufgebaut, um seine Version herzustellen.”

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Im Hinblick auf den Red Skull, der in Captain America scheinbar das Zeitliche segnete, bestätigte Kevin Feige die alte Weisheit, dass Comic-Schurken niemals wirklich sterben: “Nun, so wie wir seinen ‘Abgang’ in The First Avenger gezeigt haben, diente das dazu, den Leuten zu zeigen, dass er vielleicht irgendwann wieder auftauchen könnte.” Einschränkend fügte Feige jedoch hinzu: “Ich weiß ehrlich nicht, wann oder wo das sein könnte.” Hugo Weaving hatte allerdings schon 2012 verlauten lassen, dass er äußerst ungerne erneut als der rotschädelige Bösewicht auftreten würde.

Würdet ihr euch über den echten Mandarin und einen erneuten Auftritt des Red Skull freuen?

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