Kristen Stewart wird Prostituierte bei Ridley Scotts Sohn

20.08.2009 - 09:00 Uhr
Kristen Stewart
wallpaperez.info
Kristen Stewart
0
0
Die Jungschauspielerin Kristen Stewart mausert sich und spielt – anders als die Kollegen Robert Pattinson und Taylor Lautner – in Charakterrollen an der Seite von gestandenen Hollywood-Größen.

Kristen Stewart wirkt immer etwas abwesend, schlafwandlerisch, mit ihren grünen Augen, die – nicht ganz geöffnet – viel versprechen. Für die Rolle der romantischen Bella in Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen, New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde und Twilight Eclipse ist das hervorragend. Aber viele Jungstars vor ihr haben sich schon verbrannt und kommen aus ihrer großen Rolle, die sie zum Teenie-Star macht, nicht heraus. Das dürfte bei der Schauspielerin Kristen Stewart anders sein, denn sie hat schon vor dem Twilight-Hype für Aufmerksamkeit gesorgt und wird wohl auch danach nicht von der Leinwand verschwunden sein. Erinnert sei nur an Panic Room, wo sie sich als Film-Tochter von Jodie Foster gegen Einbrecher wehrt.

Im Interview bei dazeddigital spricht Kristen Stewart über ihre aktuelle Arbeit. Sie stand in New Orleans vor der Kamera und spielte dort in Welcome to the Rileys ein 16-jähriges Straßenkind, die auf der Straße lebt, sich auch prostituiert und anschaffen geht. Wie die Schauspielerin sagt, konnte sie sich in das Mädchen hineinversetzen, welches über die emotionale Stabilität einer 5jährigen verfügt und sich in ihrer eigenen kleinen Welt bewegt. Ein Teil ihres Inneren sei tot, abgestorben, aber sie lebt trotzdem weiter und findet bei einem anderen Menschen (James Gandolfini) Hilfe. Wie Kristen Stewart betont, sei dies ihre erste große Charakterrolle und ihre wichtigste Filmerfahrung bisher.

Regie bei dem Drama führt Jake Scott, der Sohn von Ridley Scott. Bisher ist er durch Musik-Videos aufgefallen, die er für U2, Radiohead, The Smashing Pumpkins, The Cranberries oder REM inszeniert hat. Zwar war er auch schon an zwei Kinofilmen beteiligt, die sind aber aus unerfindlichen Gründen in der Versenkung verschwunden. Welcome to the Rileys könnte sein Sprungbrett für eine größere Kinokarriere werden (ähnlich seinem Vater Ridley Scott, der auch erst mit knapp 40 Jahren aus der Werbung zum Kino wechselte). Wann der Film in die Kinos kommt, ist noch völlig schleierhaft.

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News