Achtung, es folgen Spoiler zu Avengers: Infinity War und Captain Marvel: Seit letztem Donnerstag erlebt Captain Marvel, die mächtigste MCU-Superheldin, ihr erstes eigenes Kino-Abenteuer. Angedeutet wurde ihr großer Auftritt dabei bereits in der Post-Credit-Szene von Avengers 3: Infinity War. Diese öffnete ein Logikloch innerhalb des Marvel Cinematic Universe, zu dem sich kürzlich MCU-Chef Kevin Feige äußerte. (Außerdem: Vor Avengers 4: Endgame - Wir blicken zurück auf Ant-Man.)
So erklärt Kevin Feige das Avengers-Logikloch rund um Nick Furys Pager
In der Extra-Szene von Infinity War benutzt Nick Fury einen Pager, mit dem er einen verzweifelten letzten Hilferuf hinausschickt. Der Empfänger dieses Notsignals ist bekanntlich Captain Marvel. Auch wenn wir im jüngsten MCU-Film erfahren, wieso Carol so lange nicht erreichbar war, wirft dies doch die Frage auf, warum Fury nicht bereits zuvor den Pager nutzte. Im Interview mit /Film äußerte sich Kevin Feige dazu folgendermaßen:
Nun, ich würde zwei Dinge sagen. Erstens sagt sie, dass es ein echter Notfall sein muss, oder? (...) Die andere Sache, die ich sagen würde, ist, woher man weiß, dass er ihn (den Pager) nie benutzt hat? Woher wissen wir, dass er es noch nie zuvor getan hat? Wir haben noch nie gesehen, wie er ihn drückt. Das bedeutet nicht, dass er es nie getan hat.
Bereits im Captain Marvel-Prequel-Comic wurde dieses Problem angesprochen. So enthüllt Nick Fury darin gegenüber Agent Hill, er solle den Pager einzig und allein in einem Notfall benutzen. Der Pager - und somit ebenfalls Captain Marvel - sei eine Silberkugel, ein letztes Ass im Ärmel. Mit Thanos erschien in Infinity War erstmals ein Gegner auf der Bildfläche, der das Ausspielen dieser letzten Trumpfkarte erforderlich machte.
Was haltet ihr von Kevin Feiges Aussage zu Nick Furys Pager?