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MCU im Krisenmodus: Kurz vor der Vollkatastrophe zieht Marvel bei Blade die Notbremse

12.10.2022 - 08:26 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
BladeWarner Bros.
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Blade bereitet dem MCU ungewohnte Schwierigkeiten. Weil die Probleme bei dem Marvelfilm zu groß sind, wird jetzt alles angehalten und die Produktion stellt sich neu auf.

Es brodelte seit zwei Wochen um Blade, gestern Abend kam es zur Eruption. Das Marvel Cinematic Universe (MCU) läuft normalerweise wie eine geölte Maschine. Die Filme aus dem Superhelden-System werden Jahre im Voraus angekündigt, sie starten in der Regel auch verlässlich und spielen ihre Millionen ein. Jetzt ist Sand ins Getriebe geraten. Das MCU stottert und der erste Leidtragende ist Blade.

Nach Chaos: Blade-Start um fast ein Jahr verschoben

Wie der Hollywood Reporter  berichtet, wurde die Blade-Produktion um Superstar und Hauptdarsteller Mahershala Ali angehalten. Die Dreharbeiten sollten im November beginnen, ein Jahr später sollte der Film in den Kinos starten. Vom 1. November 2023 rutscht der Blockbuster nun auf den 4. September 2024. Neben Blade wurden gestern 3 weitere MCU-Filme verschoben.

Was waren die Probleme bei Blade?

Bereits Ende September hatte Blade seinen Regisseur Bassam Tariq verloren. Zu der Zeit deutete sich bereits an, dass die Marvel-Produktion auf ein Desaster zusteuert. Das konnte nun wohl abgewendet werden, aber nur mit einer MCU-untypischen Vollbremsung. Der Film sortiert sich komplett neu, nachdem etwa über ein ungenügendes Drehbuch mit nur 90 Seiten und nur zwei unausgegorene Actionszenen berichtet wurde. Das MCU-Team um Produzent Kevin Feige sei mit der großen Zahl der Projekte überfordert, hieß es. Neben den Kinoblockbustern entstehen seit Anfang 2021 auch aufwendige Serien in dem Universum.

Wie geht es jetzt weiter mit Blade?

Anfang 2023 soll die Blade-Produktion wieder aufgenommen werden. Bis dahin muss ein fertiges Drehbuch und ein neuer Regisseur oder eine neue Regisseurin bereitstehen. Der Druck auf das wankende Projekt wird nicht geringer.

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