Mr. Peabody & Sherman fordern 300-Sequel heraus

07.03.2014 - 15:00 Uhr
300: Rise of an Empire
Warner Bros. Pictures
300: Rise of an Empire
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Im Kampf um die Spitzenplätze am Box-Office werden sich dieses Wochenende die tapferen Krieger aus 300: Rise of an Empire mit einem hyperintelligenten Hund aus Mr. Peabody & Sherman ein Stelldichein geben.

Das Greenscreen-Spektakel 300: Rise Of An Empire und der animierte Familienspaß Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman kämpfen zwar nicht um dieselbe Zielgruppe, sind aber laut Box-Office-Prognose die beiden Finalisten im Rennen um die besten Einspielergebnisse des Wochenendes. Allerdings werden ein superschlauer Hund und ein kleiner Junge wohl nichts gegen die Unmengen an schlachterprobten Griechen und Persern unternehmen können. Beide Filme starten dieses Wochenende in den USA und werden Einschätzungen zufolge mit Erträgen weit nördlich der 30-Millionen-Marke rechnen können.

Das von Zack Snyder produzierte 300 -Sequel wird die Nase dennoch deutlich vorn haben und laut The Hollywood Reporter am ersten Wochenende zwischen 40 und 45 Millionen US-Dollar durch die Kinokassen spülen. Das Genre des antiken Sandalen-Epos dürfte die Comic-Adaption angesichts der mickrigen Konkurrenz, die von Pompeii 3D und The Legend of Hercules repräsentiert wird, ohne Probleme an sich reißen. Von den gigantischen 70 Millionen, mit denen der Vorgänger 300 im Jahre 2007 in den Kinos startete, wird Rise of an Empire allerdings nur träumen können, was eventuell auch der Tatsache geschuldet ist, dass Zack Snyder diesmal nicht auf dem Regiestuhl Platz genommen hat.

Der leicht unterlegene Mitstreiter im Kampf um die Pole-Position ist ein Animationsfilm aus dem Hause Dreamworks. Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman wird wohl auch an diesem Wochenende noch viele Kinobesucher an die artverwandten Box-Office-Hits Die Eiskönigin – Völlig unverfroren und The Lego Movie verlieren. Nichtsdestotrotz werden dem sprechenden Hund und seinem menschlichen Begleiter um die 35 Millionen US-Dollar als Startergebnis zugetraut. Zudem kann sich das Team auf die Fahne schreiben, im Ausland bereits 40 Millionen eingespielt zu haben, da der Film in vielen europäischen Ländern schon letzte Woche in die Kinos kam. Der König der Löwen -Regisseur Rob Minkoff kann sich außerdem auf die Popularität seines Synchro-Casts verlassen, der mit Namen wie Ty Burrell, Stephen Colbert, Leslie Mann und Stanley Tucci gespickt ist.

Nach dem Oscargewinn in der Königskategorie Bester Film, hofft auch 12 Years a Slave nochmal auf ein bisschen Rückenwind. Das Sklaverei-Drama von Steve McQueen erschien diese Woche bereits auf DVD, aber wird im Zuge der Oscarverleihung nochmals auf einige Kino-Leinwände zurückkehren. Bisher spielte der Film 50 Millionen US-Dollar in Nordamerika und etwa 90 Millionen in Übersee ein.

Habt ihr 300: Rise of an Empire oder Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman schon im Kino gesehen?

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