Multiplayer-Sandkasten im surrealen Land der Träume

19.09.2014 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
The Tomorrow Children
Q-Games/SCEE/Sony
The Tomorrow Children
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Es gibt sie noch, die außergewöhnlichen Spiele, die einen ganz neuen, eigenen Ansatz verfolgen. The Tomorrow Children könnte eines dieser besonderen Spiele werden. Einen so surrealen Spiele-Trailer wie diesen habt ihr unter Garantie noch nie gesehen.

Einen surrealeren Trailer als den zu The Tomorrow Children habe ich wahrscheinlich noch nie gesehen. Es bleibt extrem unklar, wie das fertige Spiel aussehen wird, ob es sich hierbei um die Spiel-Grafik handelt und vor allem, wie das Ganze bitteschön funktionieren soll. Was ist da los?

In einem sehr eigenen Grafik-Stil ackern sich kleine Männchen durch Wände, es geht um Träume, einige Figuren wirken durchscheinend und flackern. Obendrein ist das Ganze durchsetzt mit kommunistischen Parolen und sieht aus wie in einem seltsamen Traum. Was genau wir in diesem Spiel machen, erklärt uns zum Glück Dylan Cuthbert von Q-Games auf dem Playstation Blog .

In einer alternativen Geschichtsschreibung haben die Sowjets in den 60ern ein Experiment durchgeführt, "[...] bei dem man versucht hat, die Gesamtheit des menschlichen Unterbewusstseins zu vereinen. Leider schlug die Sache fehl und um ein Haar wäre alles Leben auf dem Planeten ausgelöscht worden. Von der Menschheit und ihren Träumen ist nur die weiße Leere übrig geblieben. Die Dinge, die aus dieser Leere entstehen, haben ihren Ursprung in den verlorenen Träumen [...]". Bei den einzigen Überlebenden handelt es sich um Wissenschaftler, in deren Auftrag wir als Projektionsklon versuchen, DNA in Matroschka-Puppen zu sammeln. Die wird in der Stadt dann wieder in echte Menschen verwandelt. 

Wir übernehmen in The Tomorrow Children auch verschiedene Rollen, um an der Stadt mitzuwirken und weiter zu bauen. Als Funkoffizier oder Technischer Kommandant können wir uns beispielsweise um den Straßenbau kümmern. Das Sandbox-Spiel bietet einen ungewöhnlichen Multiplayer-Ansatz: An sich unsichtbar, tauchen wir nur in der Welt der anderen auf, sobald wir in Aktion treten. Buddeln wir ein Loch, erscheint das in der Spielwelt aller und wir sind während des Grabens sichtbar. Aber wir können stattdessen auch auf eigene Faust losziehen, ohne von Mitspielern belästigt zu werden. Hier könnte ein sehr unkonventionelles und höchst interessantes Spiel entstehen. Überzeugt euch am besten selbst davon im Trailer!

Was haltet ihr von den Ansätzen in The Tomorrow Children?

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