PlayStation VR — So macht sich die VR-Brille im Vergleich zur Konkurrenz

07.10.2016 - 08:55 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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In einer Woche könnt ihr endlich Sonys PlayStation VR-Brille in den Händen halten. Doch wie sie im Vergleich zur Konkurrenz in den Punkten Auflösung und Handhabung abschneidet, lest ihr hier.

Am 13. Oktober erscheint Sonys Version der Virtual Reality. Mit PlayStation VR zielt der Hersteller vor allem auf die breitere Masse ab. Mit einem Preis von 399 Euro ist die Virtual Reality-Brille die günstigste Variante der drei bisher vorhandenen Brillen. Für die Oculus Rift zahlt ihr 699 Euro und für die HTC Vive ungefähr 900 Euro.

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Der größte Unterschied zwischen Konsolen- und PC-VR ist die Auflösung. Während die Oculus Rift und die HTC Vive verteilt auf zwei Bildschirme eine Auflösung von insgesamt 2160x1200 Pixel anbieten, gibt es bei der PS VR nur eine Auflösung von 1920x1080 Pixel und nur einen Bildschirm. Auch die Verkabelung ist bei den teureren Konkurrenzgeräten wesentlich einfacher: Während die PC-Versionen nur einen USB-Port brauchen, muss bei der PlayStation VR eine ganze Reihe von Kabeln angeschlossen werden.

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Den größten Vorteil hat PlayStation VR allerdings beim Setup. Während für die anderen beiden Produkten eine Reihe von Hardware- und Software-Konfigurationen vorgenommen werden müssen, reicht es bei der PlayStation VR, die Move Controller zu kalibrieren und die Kamera auszurichten. Problem der einfachen Variante ist natürlich die benötigte Neueinstellung zwischen bestimmten Spielen und das Zittern der Ingame-Hände, sowie die Bewegungseinschränkung.

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Wer auf ein grafisches High End-Erlebnis setzt, wird vermutlich nicht um einen teuren PC herumkommen. Beide Brillen sind eindeutig die leistungsstärkeren und technisch ausgebauteren VR-Brillen. Wer jedoch das VR erleben will, ohne vorher seinen Rechner umbauen und updaten zu müssen, der ist auf jeden Fall mit der PlayStation VR bedient. Tiefer in die Taschen greifen, muss man allerdings, wenn die PlayStation-Kamera und die Move-Controller noch nicht vorhanden sind. Zusammen mit ihnen kommt ihr schon fast an den Preis der Oculus Rift (ohne Controller) heran. (via IGN )

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