Richard Gere kann es nicht lassen. Der “stellvertretende Sekretär des Dalai Lama”, der letztes Jahr fast eine Haftstrafe in Indien wegen unsittlichen Verhaltens verbüßen musste (weil er einen Kuss mit einer indischen Schauspielerin vortäuschte), spielt erneut einen ergrauten Gentleman, der noch immer an die Liebe glaubt. An seiner Seite: Diane Lane, zum dritten Mal. Bereits in Cotton Club und Untreu waren die beiden US-Darsteller Filmpartner. Regiedebütant George C. Wolfe verfilmt mit Das Lächeln der Sterne eine Liebesgeschichte des bekannten Romanzenschriftstellers Nicholas Sparks, dessen Werke bereits mehrfach verfilmt worden sind (Message in a Bottle, Wie ein einziger Tag oder A Walk to Remember).
Die Geschichte klingt ziemlich romantisch (oder kitschig?): Der Arzt Paul Flanner hat mit Gewissensbissen zu kämpfen, da eine Frau während einer von ihm geleiteten Operation starb. So nimmt er sich ein paar Tage Auszeit in einer Pension direkt am Meer, in der sich auch die 42jährige Adrienne befindet. Denn Adrienne wurde vor ein paar Monaten von ihrem Mann für eine Jüngere verlassen. Der möchte nun reuevoll zurückkehren, doch Adrienne sieht die Ehe als irreparabel an. Ganz im Gegensatz zu ihren beiden Kindern. Um sich zu entspannen, übernimmt sie für ein paar Tage die Pension ihrer Freundin. Dort zieht dann aber leider ein Jahrhundertsturm auf, Adrienne und Paul müssen tagelang im Inneren des Hauses verweilen. Und aus den Seelenverwandten wird ein Liebespaar, das die zweite Chance seines Lebens erhält.
Hier der Trailer zu Das Lächeln der Sterne, der morgen startet: