Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen ist ein Erfolg. Trotz mieser Kritiken hat der Film in den USA mittlerweile mehr als 138 Millionen Dollar eingespielt. Bei Kosten von 37 Millionen stehen die Aussichten auf fette Gewinne gut. In vielen Gebieten ist Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen noch gar nicht gestartet, bei uns ist er erst am 15. Januar 2009 zu sehen und auch DVD und Fernsehen stehen ja noch an. Ein voller Erfolg also.
Regisseurin Catherine Hardwicke hat da angeblich keinen Anteil dran. Bei einer Fortsetzung des Teenie-Vamprifilms, die schon mit Teil 2 und 3 in Planung ist, wird sie nicht dabei sein: Das federführende Studio Summit Entertainment hat sie aufgrund von Meinungsverschiedenheiten ausgeladen. Die Produktionsfirma ist so gar nicht zufrieden mit ihrer Arbeit. Angeblich hätten Kameramann Elliot Davis sowie Cutterin Nancy Richardson den Film Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen in der Nachproduktion gerettet.
Noch vor den Verhandlungen wurde Regisseurin Catherine Hardwicke gelobt für ihre Arbeit. Sie hätte einen Super-Job gemacht. Außerdem hat sie auch einen Rekord aufgestellt: Noch nie war der Film einer Regisseurin derart erfolgreich an den Kinokassen.
Egal um welche Meinungsverschiedenheiten es ging: Wahrscheinlich wird die Arbeit der Regisseurin Catherine Hardwicke jetzt ein Mann übernehmen. Hollywood wird eben von diesen regiert und Regisseurinnen sind einfach nicht in Sicht. Nicht weil es sie nicht geben würde, sondern weil es für sie schwerer ist, in dem Business Fuß zu fassen. Kathryn Bigelow und Sofia Coppola sind da rühmliche Ausnahmen, aber eben Ausnahmen. Oder seht Ihr das anders?