Nach den beachtlichen Erfolgen von Sex on the Beach (und ersten Stimmen nach zu urteilen auch demnächst Sex on the Beach 2 – Down Under), Alan Partridge: Alpha Papa und … ähm… Mrs. Brown’s Boys D’Movie geht der Trend der Kinoverfilmungen von britischen Sitcoms weiter. Ricky Gervais arbeitet an einem Film für seine bekannteste Figur: David Brent aus The Office. Die Dreharbeiten zur Mock-Rockumentary Life On The Road sollen 2015 beginnen.
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Ein Wiedersehen mit Tim, Gareth (Martin Freeman und Mackenzie Crook) und unseren anderen Lieblingsangestellten der Wernham Hogg Paper Company wird es voraussichtlich nicht geben. Es wird im Gegensatz zu Stromberg: Der Film keine einfache Verfilmung der Serie, sondern ein David Brent-Spin-off. Ein kurzer Gastauftritt wird hoffentlich trotzdem drin sein.
Just to be clear, I am not making an "Office" movie. I'm doing a documentary film about David Brent trying to be rock star. Just Sayin :)
— Ricky Gervais (@rickygervais) August 5, 2014
David Brent ist heutzutage als Vertriebsmitarbeiter tätig und verkauft Reinigungsmittel. Seinen Traum, Rockstar zu werden, hat der Hobby-Philosoph allerdings noch nicht aufgegeben und er glaubt weiterhin fest an seinen Durchbruch. Laut der Pressemitteilung von BBC Films (via Empire) hat sich an seinem Größenwahn nichts geändert: “Er glaubt er wäre Martin Scorsese und die Rolling Stones bei den Dreharbeiten zu Shine a Light, doch es stellt sich heraus, dass es sich um eine ‘Wo sind sie jetzt?’-Dokumentation handelt. Er muss sich ein paar Wochen Urlaub nehmen und sein Rentengeld investieren, da die Musiker in seiner Band mehr kosten, als er durch Ticketverkäufe einnimmt. Tragisch.”
Der Film folgt auf ein Musikvideo für Comic Relief und eine Reihe von Konzerten, die Ricky Gervais als David Brent in Großbritannien spielte. Seit dem Ende der Serie hat die Figur einiges von ihrem revolutionären Charakter verloren und unsere Fernsehwelt wird von zahlreichen Brent-Klonen bevölkert. Auch der Mockumentary-Stil wird von zahlreichen Sitcoms benutzt und wirkt heutzutage fast schon überstrapaziert. Hoffentlich gelingt es Ricky Gervais, eine frische, witzige Perspektive zu finden. Unangenehme Pausen und schlechte Musik sind garantiert.
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