Ridley Scott und Matt Damon drehen Cast Away im All

15.05.2014 - 12:08 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Prometheus
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Der vielbeschäftigte Produzent und Regisseur Ridley Scott scheint noch etwas Platz in seinem Terminkalender gefunden zu haben, denn er wird die Regie bei The Martian übernehmen, in dem Matt Damon auf dem Mars strandet.

Nicht nur Dwayne Johnson hat mit seinen zahlreichen Projekten einen mehr als dicken Terminkalender auf dem Schreibtisch liegen, sondern auch Ridley Scott scheint sich vor Langeweile förmlich zu ängstigen. Im April diesen Jahres wurde bekannt, dass The Cabin in the Woods -Regisseur Drew Goddard den Regiestuhl des Projekts Der Marsianer – Rettet Mark Watney räumen muss, doch jetzt ist laut The Playlist nicht nur ein Nachfolger für den Posten gefunden, sondern auch die Heldenrolle wurde erfolgreich besetzt. Kein Geringerer als Ridley Scott wird sich dem Weltraum-Film annehmen, in dem Matt Damon nun ganz offiziell in die Hauptrolle schlüpft.

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Mit einer Mischung aus Cast Away – Verschollen von Robert Zemeckis und Apollo 13 von Ron Howard dreht sich Der Marsianer – Rettet Mark Watney um einen Austronauten, der auf einer Mars-Kolonie strandet und dort versucht zu überleben. Auf der Erde versucht derweil die NASA eine Rettungsaktion auf die Beine zu stellen, um den gestrandeten Helden wieder nach Hause zu holen.

Drew Goddard schrieb die Leinwandadaption für das Weltraumabenteuer-Buch, doch musste er das Projekt frühzeitig zu den Akten legen, da er mit gleich zwei Superhelden-Projekten beschäftigt ist. Er schreibt und führt Regie beim Marvel-Netflix-Serien-Projekt Marvel’s Daredevil und nimmt sich auch den The Sinister Six für Sony an. Da bleibt nicht mehr viel Zeit, sich in den Weltraum aufzumachen und so übernimmt Ridley Scott nun die Regiearbeit und ist auch als Produzent mit an Bord. Auf Seite der Produzenten sind auch Simon Kinberg und Aditya Sood zu finden, die The Martian schon seit Beginn an begleiten und die Romanvorlage von Andy Weir den Filmstudios schmackhaft machten.

Bei der ganzen Arbeit fragen wir uns wirklich, wann für Ridley Scott da noch die Zeit bleiben soll, sich seinem zweiten Weltraum-Spektakel Alien: Covenant zu widmen. Immerhin soll der Nachfolger zu Prometheus – Dunkle Zeichen schon 2016 den Weg in die Kinos finden, doch bei so vielen Projekten könnte sich die zeitliche Planung ein wenig schwieriger gestalten. Die Vermutung liegt nah, dass Scott bei Prometheus 2 vielleicht gar nicht auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, sondern vielmehr als Produzent seine Finger im Spiel hat. Wir werden sehen, wie gut der Brite im Zeitmanagement ist.

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