Robert Rodriguez hat vor nicht allzu langer Zeit bekannt gegeben, an einem Reboot (nicht Remake!) der von John McTiernan zuerst gedrehten Predator – Franchise mit dem Titel Predators zu arbeiten. Man beachte dabei das clever hinzugefügte „s“. Angeblich sogar ein Veröffentlichungstermin fest: Der 7. Juli 2010.
In Predators soll ein Commando-Team gegen eine mysteriöse Rasse von bösartigen Viechern kämpfen. Die Geschichte beruht auf einer Ideevon Rodriquez, die er schon vor fünfzehn Jahre hatte. Das Studio Fox hat es anscheinend jetzt erst entdeckt, gefunden oder wahrgenommen. Rodriguez könnte sich sehr gut Arnold Schwarzenegger wieder in der Rolle des Dutch vorstellen. Das ist aber – bei aller Liebe – natürlich so utopisch wie die Existenz irgendeiner Schauspielkunst bei Jessica Alba.
Unter welcher Regie der Predator-Neustart Predators gedreht werden soll, ist noch nicht offiziell. Robert Rodriquez wird wohl nur bei wenigen Szenen der Kamera Anweisungen geben können – er hat schließlich alle Hände voll zu tun: Im August kommt Das Geheimnis des Regenbogensteins, 2010 soll sowohl Machete als auch Nerverackers in die Kinos kommen. Dann muss er noch an dem potentielle Blockbuster Sin City 2: A Dame to Kill For arbeiten und am besten auch gleich über den dritte Teil nachdenken, der für 2011 angekündigt ist. Gleichzeitig muss er sich Gedanken darüber machen, wie er Frank Miller wieder los wird, nachdem er mit The Spirit eine Bauchlandung hingelegt hat, die einen missratenen Sprung vom Zehn-Meter-Brett aussehen lassen wie eine bewusste Entscheidung.
Alien. Aliens. Predator. Predators. Alien vs. Predator. Irgendwann, in naher Zukunft, soll noch Human und als großes Finale Human vs. Predator vs. Alien kommen. Angekündigt ist auch Animals, einem Streifen, in dem Tiere Alien vs. Predator schauen und entscheiden, ein Remake mit dem Titel Animal vs. Insect zu machen. Tiere haben es halt nicht so mit der Logik.