Jetzt bei Netflix: Sci-Fi-Meisterwerk mit 170 (!) Minuten ist einer der besten Filme überhaupt

11.11.2024 - 11:30 UhrVor 6 Monaten aktualisiert
InterstellarWarner Bros.
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Bei Netflix könnt ihr seit ein paar Tagen ein absolutes Sci-Fi-Meisterwerk streamen. Der Film entführt bis in die dunkelste Ecke des Weltraums und begeistert mit seinen atemberaubeden Bilder.

Ausgezeichnete Science-Fiction-Filme? Von denen hat es in den vergangenen Jahren einige gegeben, angefangen bei großen Blockbustern wie Mad Max: Fury Road und Blade Runner 2049 bis hin zu kleinen Perlen vom Schlage Under the Skin. Ein Werk ragt besonders heraus: Interstellar von Christopher Nolan.

Hier erwartet euch ein mitreißendes Science-Fiction-Abenteuer, das in die Dunkelheit des Weltraums, auf fremde Planeten und das Innere von klaustrophobisch engen Raumschiffen entführt. Wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt oder ihn mal wieder schauen wollt, könnt ihr das ab sofort bei Netflix im Streaming-Abo tun.

Die drei wichtigsten Infos zu Interstellar

  • Die Musik: Der Interstellar-Score gehört zu Hans Zimmers besten Arbeiten.
  • Die Bilder: In wuchtigen Aufnahmen erfahrt ihr die Kälte des Weltraums.
  • Die beste Szene: Christopher Nolan zeigt uns ein furioses Andockmanöver im Weltraum, das einem die Sprache verschlägt.

Sci-Fi-Blockbuster bei Netflix: In Christopher Nolans Interstellar kämpft die Menschheit ums Überleben

Interstellar beginnt mit düsteren Tönen. Staubstürme und ausbleibende Ernten sorgen dafür, dass sich die Erde in einen zunehmend unfreundlichen Ort für die Menschheit verwandelt. Hoffnung bringt ein geheimes NASA-Projekt, das weit entfernte Planeten zum Überleben der menschlichen Spezies ausfindig gemacht hat.

Hier könnt ihr den Trailer zu Interstellar schauen:

Der Ingenieur, Farmer und ehemalige Pilot Cooper (Matthew McConaughey) soll eine Mission anführen, die zu diesen weit entfernten Planeten führt, um herauszufinden, ob diese wirklich für das Überleben der Menschheit geeignet sind. Es beginnt eine Reise ins Ungewisse – plötzlich ist da nur noch ein kleines Raumschiff und riesige Planeten.

Interstellar ist ein mitreißendes Science-Fiction-Epos, wie es

Mit Interstellar hat Christopher Nolan einen extrem spannenden und atmosphärischen Film geschaffen, der auf vielen verschiedenen Ebenen beeindruckt. Eine dieser Ebenen ist die audiovisuelle Gestaltung, angefangen bei der herausragenden Kameraarbeit von Hoyte Van Hoytema bis zur überwältigenden Filmmusik von Hans Zimmer.

Obwohl die Bilder auf den ersten Blick kühl und kontrolliert wirken, werden sie schnell zum Ausdruck einer Welle mitreißender Gefühle. Diese Gefühle finden sich auch in der mächtigen Orgelmusik, die den Film in einer anschwellenden Bewegung begleitet. Anfangs ist da ein nervöses Flackern, später der pure Bombast.

Am eindrucksvollsten ist Interstellar, wenn die gestalterischen Mittel mit der Geschichte verschmelzen. In diesen Momenten entsteht ein filmischer Sog, den man sich unmöglich entziehen kann. Das beste Beispiel dafür ist eine Szene, in der Cooper in einer brenzligen Situation versucht, ein Shuttle an ein Raumschiff anzudocken.

Plötzlich befindet sich der komplette Film in Bewegung und es geht darum, alle einzelnen Elemente in einen Gleichklang zu bringen, damit das waghalsige Manöver gelingt. Es ist eine der wuchtigsten, nervenaufreibendsten Szenen des Science-Fiction-Kinos. Allein dafür lohnt es sich, in die 170 Minuten von Interstellar einzutauchen.

Dieser Artikel wurde erstmals in ähnlicher Form im Mai 2021 bei Moviepilot veröffentlicht.

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