Die Sci-Fi-Serie Star Trek: Strange New Worlds ist seit dem 17. Juli 2025 zurück auf den Bildschirmen. Bereits nach den Vorschauvideos vermuteten Fans eine neue Connection zur Klassikserie Raumschiff Enterprise. Ein auffälliges Kostüm und noch auffälligere Kotletten dienten als Hinweise. Doch während die eigentliche Folge eine Verbindung zu einem Gegenspieler aus Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert enthüllte, bestätigten die Showrunner jetzt erst die ursprüngliche Vermutung der Trekkies.
Star Trek: Strange New Worlds bringt Originalserien-Schurken Trelane zurück
In Staffel 3 Folge 2 von Star Trek: Strange New Worlds mischt sich ein übermächtiges außerirdisches Wesen, gespielt von Rhys Darby (Our Flag Means Death), in die Angelegenheiten auf der Enterprise ein. Die Folge heißt Hochzeitsglocken-Blues und handelt davon, dass Spock (Ethan Peck) mit dem neuen Partner von Christine Chapel (Jess Bush) konfrontiert wird, für die er noch immer Gefühle hat. Als er sich wünscht, es wäre anders gekommen, findet er sich plötzlich in einer Realität wieder, in der eine Hochzeit zwischen Spock und Nurse Chapel ansteht.
Was Fans vermuteten: Das nahezu allmächtige Wesen ist Trelane (damals William Campbell) aus der klassischen Raumschiff Enterprise-Folge Tödliche Spiele auf Gothos von 1967. Dass es sich in der neuen Strange New Worlds-Folge um eben diesen Sci-Fi-Gegenspieler handelt, der andere zu seinem Amüsement missbraucht, bestätigten die Showrunner Akiva Goldsman und Henry Alonso Myers jüngst gegenüber Inverse . Gleichzeitig brachten sie in der Episode eine Connection zu einem anderen allmächtigen Wesen aus dem Star Trek-Universum unter.
Trelane aus Strange New Worlds und die Q-Connection
Spoiler zur besagten Folge: Am Ende der Episode schreitet ein körperloses Wesen in Form einer sprechenden Weltraumwolke ein, die sich als Vater des Schabernack-treibenden Trelane entpuppt. Dieser Dad hat, wie Trekkies sofort bemerkten, die Stimme von Q-Darsteller John de Lancie. Strange New Worlds bestätigt somit eine weitere, noch länger existierende Fan-Theorie: Trelane war schon immer ein Proto-Q.
Laut Inverse will Goldsman dafür aber nicht die kompletten Kreativ-Lorbeeren einheimsen (und bezieht sich unter Umständen auf Star Trek-Romanautoren, die schon früher mit dem Konzept gespielt haben):
Größere Köpfe als unsere haben sich das ausgedacht und wir meinten, lasst uns dieses brillante Denken belohnen, indem wir es zum Kanon machen.
Dass es sich bei Trelane um einen Q handeln müsste, dachten sich die meisten sicherlich schon, als dieser seine allmächtigen Tricks mit einem Fingerschnipsen vollführte. Bleibt nur die Frage offen: Ist dieser Q Jr. der selbe wie in der hunderte Jahre später spielenden Raumschiff Voyager-Episode Q2? An Zeit oder Gestalten scheinen sie schließlich kaum gebunden zu sein.
Neue Folgen aus Star Trek: Strange New Worlds Staffel 3 erreichen uns aktuell jeden Donnerstag auf Paramount+.