In der Geschichte der Street Fighter-Reihe ging es schon immer um die Welt. Die Kämpferriege des Beat 'em Ups ist über den halben Globus verteilt und dementsprechend bekommen wir auch immer wieder Stages geboten, die uns berühmte Orte verschiedenster Nationen zeigen.
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Mit Laura, einer schlagkräftigen Südamerikanerin, kommt in Street Fighter 5 nun auch Rio de Janeiro dazu. Und damit eigentlich auch das brasilianische Nationalmonument Christo Redentor , die gigantische Jesus-Statue, die über die Stadt wacht. Im Street Fighter-Universum gibt es das Christusmonument aber offenbar nicht. Stattdessen thront auf dem Berg Corcovado eine Trophäe, die sehr stark an den Pokal der Fußballweltmeisterschaft erinnert.
Das ist insofern seltsam, weil die Reihe bislang eigentlich darauf bedacht war, berühmte Monumente auch in die Spiele zu übertragen. Und auch der religiöse Hintergrund scheint keine Rolle zu spielen, denn Buddha gab es ebenfalls schon zu sehen.
Die neue Statue ist während der Matches die ganze Zeit über im Hintergrund zu sehen, ein kleines Easter Egg ist das also auch nicht. Natürlich liegt es auch die Assoziation nahe, dass Brasilien eben auch für den Fußball bekannt ist, der in dem Land gespielt wird. Aber mit dem Blick auf die desaströse Halbfinalniederlage (7:1 gegen Deutschland), die die Brasilianer im letzten Jahr in der eigenen Heimat hinnehmen mussten, wirkt der damals unerreichbare Pokal jetzt wie ein kleiner Seitenhieb auf die Nationalmannschaft.
Was denkt ihr?