Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! ohne Streit, Zoff und Zankereien? Undenkbar! Das wissen auch die erfahrenen Profis im Sommer-Dschungelcamp. Bereits am zweiten Tag geht der Beef zwischen zwei besonders angriffslustigen Dschungel-Legenden in die nächste Runde: Freigeist Ortega und Sportlegende Legat liefern sich einen Showdown, den selbst Tarantino nicht spannender hätte inszenieren können. Wie verhärtet die Fronten wirklich sind, erfahrt ihr hier.
“Wie ein Diktator”: David Ortega eckt im Dschungelcamp an
An Tag 2 liegt Ärger in der Luft: Ex-Köln 50667-Star David Ortega sorgt ab der ersten Minute mit seinem kontrollierenden Verhalten für schlechte Stimmung. So dauert es auch nicht lange, bis es Trash-Sternchen Kader Loth zu viel wird: “David, tu mir mal einen Gefallen. Wir sind ein bisschen älter wie du. Und wenn du redest: Bisschen normal reden. Du schreist. Du schreist echt.”
Ortega ist von Anfang an auf Krawall gebürstet. Auch wenn er nie ausfallend wird, stichelt er gegen alles, das sich bewegt. Im Camp sieht er sich als Überpapa, der ständig die Initiative ergreifen müsse. Die anderen sind sichtlich genervt, doch Ortega nimmt das fürs größere Wohl in Kauf:
Ich bin auf der Suche nach mehr Verantwortung. Ich traue dieser Gruppe viel zu. Und auch wenn sie das irgendwann sehen werden: Sie werden verstehen, was ich damit meine.
Kader Loth empfindet Ortegas Verhalten als unangebracht. Kurz darauf wird sie von ihm scharf zurechtgewiesen, weil sie nicht ordentlich genug aufgeräumt habe. Dass der deutlich jüngere David Ortega die TV-Ikone wie ein Kind behandelt, gefällt Thorsten Legat so gar nicht: “Was ist hier los ey? Das ist doch kein Befehlshaber. Wie ein Diktator, ey!”
Kader Loth bringt es auf den Punkt: “Er hat mit jedem einzelnen Menschen hier ein Problem. Er versucht immer, die Nadel im Heuhaufen zu suchen.” Sie vergleicht Ortega mit einer Tretmine. Sobald man ihm zu nahe käme, würde er explodieren: “Alles nicht mehr normal.”
“Ich will nicht mit dir reden”: Thorsten Legat hat kein Interesse an Versöhnung
Seit Folge 1 sind die Fronten zwischen Thorsten Legat und David Ortega verhärtet. Nachdem sein Widersacher bereits alles dafür gegeben hat, sich so unbeliebt wie möglich zu machen, zeigt Legat nur wenig Interesse an einer Versöhnung. Ortega bittet zur Aussprache, doch Legat lässt ihn eiskalt abblitzen: “Ich will nicht mit dir reden. Hör auf, hier den dicken Macker zu machen. Da bist du an der falschen Adresse mit mir.”
Danach die alte Leier: Ortega sieht sich in seiner Auffassung der Dinge bestätigt. Die anderen seien aggressiv; Verantwortung für sein eigenes Fehlverhalten übernimmt er nicht. Eric Stehfest, der generell empfänglicher für Ortegas spirituelle Weltsicht ist, weist den streitlustigen “Friedensbeauftragten” harsch zurecht. Gegenüber Legat habe er sich falsch verhalten: “Das war schon zu nah. Das war in seiner Aura drin.”
Dann gibt Stehfest dem verhassten Camp-Insassen zu verstehen, dass dieser sich besser nicht mit Thorsten Legat anlegen sollte: “Wenn es keine Kameras gäbe, hätte er dich schon zerlegt.”
Es wird hitzig: Gewalt-Androhungen und noch mehr Streit
Thorsten Legat bestätigt die Aussage und gibt zu verstehen, dass er David Ortegas Verhalten nicht mehr lange tolerieren werde. Zu viel Wut habe sich aufgestaut: “Jetzt hab ich mal die Schnauze voll!”
Laut Legat müsse Ortega gehörig auf die Bremse treten: “Komm doch jetzt mal runter und nimm deine Position nicht so ernst.” So emotional würde man den Ex-Fußballer sonst nicht zu sehen bekommen: “Ich bin normalerweise ein liebenswerter Mensch. Aber du bringst jeden hier zur Weißglut.”
Ortega fühlt sich besonders von Eric Stehfest hintergangen: Prompt verbietet er ihm, ihn beim Vornamen zu nennen: Auch der Rest der Gruppe solle ihn ab jetzt ausschließlich mit dem Nachnamen ansprechen - es sei denn, jemand wolle sein Freund sein. Das Angebot wirkt aktuell allerdings wenig verlockend.
“Du hast ne Meise”: Die Mitcamper:innen verlieren die Geduld
Auch die sonst so friedliebende TV-Maklerin Hanka Rackwitz kann nicht mehr. Unverblümt teilt sie gegen Ortega aus: “Es ist gut jetzt. Du hast ‘ne Meise. Aber ‘ne richtig fette.”
Daraufhin hagelt es Kritik vom bärtigen Dschungelschreck: “Du bist null interessiert an Friedenspolitik.” Gewagte Worte für jemanden, der für den ersten Konflikt der Staffel gesorgt hat. Die angespannte Stimmung zieht sich bis zum Ende durch. Man spürt, dass sich die Camper:innen sichtlich unwohl fühlen und ihr Bestes geben, wichtige Entscheidungen ohne Ortega zu treffen.
Am Ende gibts dafür die Quittung: David Ortega fliegt an Tag 2 aus der Show.
TV-Ausstrahlung & Streaming: So kannst du das Sommer-Dschungelcamp schauen
Die Allstars-Staffel wird es erstmals in der Primetime zu sehen geben: Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden läuft täglich ab dem 16. August, um 20:15 Uhr, bei RTL. Online könnt ihr schon einen Tag früher einschalten: Auf RTL+ startet der Sommer-Dschungel schon ab dem 15. August.