Der Blockbuster-Sommer war für viele eine Enttäuschung. Einer der Filme, der dabei für Fans und Kritiker hinter seinem Potential zurückblieb, war DCs Suicide Squad. David Ayers Himmelfahrtskommando erfüllte nicht die hohen Erwartungen, die das Marketing geschürt hatte. Um die Fans ein wenig zu besänftigen, erscheint nun der Extended Cut des Films, der zusätzliches Material und einen stimmigeren Gesamtfilm verspricht. Besonders die Beziehung des Jokers (Jared Leto) und Harley Quinns (Margot Robbie) sollte dabei etwas vertieft werden. Allerdings fehlen anscheinend selbst im Extended Cut einige Joker-Szenen. Ein verärgerter Fan hat sämtliches Marketing-Material durchforstet und ein Video mit allen herausgeschnittenen Momenten erstellt (via Slash Film ). Unten könnt ihr euch auch die letzten noch fehlenden Szenen ansehen.
Viele Joker-Momente wurden laut Jared Leto herausgeschnitten, um eine PG13-Freigabe beibehalten zu können. Regisseur Ayer kündigte bereits an, dass auch die erweiterte Version des Films keine R-Rating-Version werden würde. Die ausgelassenen Szenen hätten das aber womöglich ändern können: In ihnen zeigt sich der Joker weniger als verliebter Partner und mehr als sadistischer Wahnsinniger. In einer Szene sollte er sogar einen Verwundeten zu Tode prügeln, der durch seine anfängliche Attacke nicht umgekommen war. Die letzte Szene im Video ist übrigens schon etwas länger bekannt und wurde bereits im August von einem Fan auf Youtube gestellt. Wer sich die Extended Version trotz des fehlenden Materials holen will, kann dies in Deutschland ab dem 19.12.2016 tun.