Supernatural hat den großen Endboss schon mehrfach heimlich angekündigt

14.06.2019 - 16:40 Uhr
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Das Finale der 14. Staffel von Supernatural überraschte mit einem unerwarteten Endgegner. Doch so unerwartet kam diese Enthüllung gar nicht, wenn wir die Zeichen erkannt haben, die die Serie uns vor Jahren schon gegeben hat.

Achtung, massive Spoiler zu Supernatural Staffel 14: Nun ist es raus, und ein wenig überrumpelt waren wir dann doch: Gott ist gegen die Winchesters. Im Finale der 14. Staffel von Supernatural öffnete er die Tore zu Himmel und Hölle, startete die Apokalypse und überließ Sam und Dean das Feld. Wer hätte gedacht, dass Gott alias Chuck (Rob Benedict) so fies sein könnte? Nun - jeder, der in den vergangenen Staffeln gut aufgepasst hat.

Supernatural versteckte schon vor Jahren Hinweise auf Gottes wahre Absichten

Dass Chuck im Finale der 14. Staffel auftreten könnte, war zwar im Vorfeld angekündigt worden. Seine üblen Absichten jedoch wurden in der weit zurückliegenden Supernatural-Vergangenheit angedeutet.

Viel mehr als nur ein Autor: Chuck alias Gott.

Hier lieferte, wie so oft in Sachen Detektivarbeit, die Reddit-Community die wichtigsten Hinweise. In der Diskussion im Forum  zufolge könnten die Autoren schon länger mit dem Gedanken gespielt haben, aus Gott einen Bösen zu machen. Es gibt gleich mehrere Indizien dafür, dass Gott nie ein Guter war:

  • Die Episode, in der Chuck vorgestellt wurde, trug im Englischen den Titel The Monster at the End of the Book, Das Monster am Ende des Buches.
  • Chuck bezeichnet sich (augenscheinlich nur im Kontext des Autorendaseins) als "grausamer, unberechenbarer Gott".
  • In der Folge Verzerrte Gegenwart (S08E08) vergleicht Cas Gott mit dem Roadrunner und die Menschheit mit dem Kojoten. Letzterer leidet am Ende stets als einziger, während der Roadrunner ihm eine lange Nase dreht.
  • Die finale Konfrontation mit Gott steht mit Verzerrte Gegenwart sogar in Verbindung: Sam fährt auf dem Weg zu Chuck dasselbe Auto wie Cas damals in Staffel 8.
Gott ist kein Guter - zumindest nicht in Supernatural

Jared Padalecki und Jensen Ackles verrieten ja vor Kurzem, dass sie sich ein düsteres Ende für die Winchesters wünschten. Mit einem sadistischen Gott als Gegenspieler könnte das nun gut und gerne eintreten. Noch dazu sind nach Chucks Kurzschlussreaktion nun auch noch einige alte Bekannte auf freiem Fuß, die den Jägern und ihrem Engel das Leben schwer machen könnten. Kurz gesagt: Es sieht ausgesprochen miserabel aus für die Winchesters.

Staffel 13 von Supernatural ist derzeit bei Sky Ticket  verfügbar.

Nun aber Sorgen beiseite. Denn wenn wir auf die Erfolgsquote von Sam, Dean, Cas und der erweiterten Jägerfamilie zurückblicken, sollte die Apokalypse nun wirklich kein Problem sein. Was die Autoren so für uns bereithalten, erfahren wir dann vermutlich diesen Herbst, wenn die finale, 15. Staffel von Supernatural auf The CW startet.

Habt ihr damals die Hinweise auf Chuck als bösen Gott erkannt?

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