Der Schotte Gerard Butler hat schon mehrfach bewiesen, dass er nicht nur einen kernigen Spartaner wie in 300 oder andere harte Burschen wie in Gesetz der Rache spielen kann. Nach einigen softeren Rollen (Die nackte Wahrheit, Der Kautions-Cop, P.S. Ich liebe Dich) gibt er jetzt im neuen Sport-Drama Mavericks einen legendären Surfer, der sich um den Nachwuchs-Star Jay Moriarity kümmert – erzählt nach einer wahren Begebenheit.
Der Film orientiert sich an der Lebensgeschichte des US-amerikanischen Surftalents Jay Moriarity (Jonny Weston), der seine sportliche Laufbahn schon als Teenager begann. Er wurde unterstützt von seinem Mentor und quasi Ziehvater Rick ‘Frosty’ Hesson (Gerald Butler) und glänzte später bei zahlreichen Wettbewerben, die ihm eine große Popularität einbrachten. Moriarity starb allerdings kurz vor seinem 23. Geburtstag bei einem Surfunfall – inwiefern dieses Ende auch in Chasing Mavericks thematisiert wird, bleibt abzuwarten. Die Geschichte konzentriert sich jedenfalls auf die frühen Jahre des ehrgeizigen Jungen und auf die Anfänge seiner Karriere. Mit Leven Rambin (Die Tribute von Panem – The Hunger Games) als Freundin Kim ist natürlich auch für ein ansprechendes Love Interest gesorgt.
Im Trailer wirkt der Sportfilm wie ein Coming of Age-Streifen, der andere Sportler inspirieren könnte. Natürlich werden uns dafür zuerst die typischen Stufen eines Anfängers präsentiert, der persönliche Hürden überwinden muss und sich schließlich durch das Training langsam der sportlichen Perfektion annähert. Wir dürfen gespannt sein, ob der Film von Curtis Hanson (der wegen Herzproblemen gegen Ende der Dreharbeiten von Michael Apted abgelöst wurde) dabei einen gelungenen Spagat schafft zwischen persönlichem Drama und sportlichem Adrenalinkick.
Der deutsche Kinostart von Mavericks ist am 03. Januar 2013.
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