1987. Shane Black feiert einen großen Erfolg mit seinem Skript zu Lethal Weapon, das unter Regisseur Richard Donner die Stars Mel Gibson und Danny Glover besetzen konnte und dadurch über die Zeit zum Kultfilm avancierte. Im gleichen Jahr läuft ein weiterer Film mit dem Titel Monster Busters in den amerikanischen Lichtspielhäusern, dessen Drehbuch Black zusammen mit Regisseur Fred Dekker verfasste. 30 Jahre später kollaborieren die beiden abermals für ein Skript. Mit The Predator setzen sie gerade die Reihe fort, die ihren Startschuss 1987 mit Shane Black in einer seiner ersten Schauspielrollen als Predator-Opfer feierte. Auch im Hinblick auf The Predator führte Variety kürzlich ein ausführliches Interview mit Stacey Snider, der Chefin von 20th Century Fox, also dem Studio hinter The Predator. Darin sprach Snider auch über Shane Blacks Predator-Film und dessen ungewöhnliche Herangehensweise an das Franchise:
Wir haben einen Predator-Film, der rauskommt, der unerwartet und absolut frisch ist. Ich hab mir einfach vorgestellt, dass es 500 Stunden dauern wird, das Skript zu lesen - dass es Dschungel innen, noch mehr Dschungel außen und dann Kämpfe werden würden, aber [Emma Watts] ist rausgegangen und hat Shane Black rekrutiert. Von der ersten Seite an, las es sich nicht wie ein Predator-Film. Er spielt in einer Vorstadt. Ein kleiner Junge und sein Vater stehen in der Mitte des Geschehens.
Es hört sich an, als würde Shane Black dem Franchise wirklich seinen persönlichen Stempel aufdrücken und einen Shane Black- und keinen Predator-Film daraus machen. Bis wir seine Vision und den neuen Cast mit Trevante Rhodes (Moonlight), Keegan-Michael Key (Why Him?), Boyd Holbrook (Logan), Olivia Munn (X-Men: Apocalypse), Jacob Tremblay (Room) und anderen sehen können, dauert es jedoch noch etwas. In den USA ist der Kinostart von The Predator auf den 03.08.2018 datiert, also dürfte der Film auch hierzulande im nächsten Sommer in die Kinos kommen.
Seid ihr auf Shane Blacks Vision für The Predator gespannt?