Wer im September 2012 die „In Touch“ oder „Life & Style“ gelesen hat, der könnte falsche Informationen über den Schauspieler und Vater Tom Cruise aufgeschnappt haben. Dies behauptet zumindest Herr Cruise selbst und verklagt den Hamburger Verlag Bauer auf 50 Millionen US-Dollar. Wie Time berichtet, hätten die Magazine ihn drei Monate nach der Scheidung von Katie Holmes als schlechten Vater der gemeinsamen Tochter Suri bezeichnet und lägen dabei „grundlegend falsch“. Zu lesen war, dass der Hollywoodstar seine Tochter verlassen, ihr das Herz gebrochen und ihren ersten Schultag versäumt hätte.

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Bauer hat nun eine Klage wegen Rufschädigung am Hals: „Ich habe Suri in keiner Weise aus meinem Leben geschnitten“, heißt es in Tom Cruises Statement, das er bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht hat, „weder physisch, noch emotional, finanziell, oder auf eine andere Art und Weise“. Seine Arbeit hätte zwar mehrere Zeitperioden in verschiedenen Teilen der Welt umfasst, doch die Beziehung zu seiner Tochter sei stets sehr eng gewesen. Auch wenn sie ihn vermisst hätte, wäre sie ein glückliches Kind, berichtigt Tom Cruise. Bauer argumentiert, dass die Aussagen von vertraulichen Quellen stammen, die weiterhin hinter ihren Anschuldigung stehen. Die Klage solle fallen gelassen werden, verlangt der Verlag.

Schon letzten Oktober kündigte Tom Cruise an, dass er Bauer verklagen werde. Sein Anwalt Bert Fields beschrieb die Unterstellungen der Magazine als “bösartige Lüge“. Das Geld, welches Tom Cruise durch den Prozess einnehmen könnte, würde an wohltätige Projekte gehen.

Neben diesen turbulenten Privatproblemen steht Tom Cruise, am besten bekannt als Ethan Hunt im Mission: Impossible -Franchise, zur Zeit zwischen Projekten. Ab dem 29. Mai 2014 können wir ihn im bereits abgedrehten Science-Fiction-Film Edge of Tomorrow in unseren Kinos sehen. Angekündigt wurden ebenso zwei weitere Rollen. Zum einen wird er in Rupert Sanders Fantasy-Abenteuer Van Helsing mit dabei sein und in Mission: Impossible 5 – Rogue Nation einmal mehr in seiner Rolle des todesmutigen Helden zu sehen sein.

Tom Cruise verklagt Hamburger Verlag auf 50 Mio. US-Dollar

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