“Du lernst nicht für die Schule. Du lernst fürs Leben”, lautet der ach so motivierende Satz von Eltern, ihre Kinder weg vom Fernseher hin zu den Schulbüchern zu bewegen. Mit etwas Abstand zur eigenen Schulzeit lässt sich sagen, dass dies in vielen Fällen auch tatsächlich gestimmt hat. Doch ein junger Teenager hat andere Probleme, wird mit vielen wichtigen Dingen das erste Mal konfrontiert und muss sich täglich den Klassenkameraden, Lehrern und Lebensaufgaben stellen.
Anlässlich zum Start des Serien-Nachfolgefilms Veronica Mars haben wir uns gefragt, wer das eigentlich am besten in Serienform umgesetzt hat und eine Top 7 der sehenswertesten Highschool-Serien zusammengestellt. Dabei haben wir nur US-Serien ausgewählt, die zumindest eine Zeit lang in der Highschool spielen – manche davon wechseln danach aufs College – und der Fokus liegt auf dem Leben als Schüler.
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Wenn euch noch weitere, sehenswerte Highschool-Serien einfallen, dann lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Platz 7: California High School
Saved by the Bell – California High School wurde von 1989 bis 1993 produziert und erzählt vom Heranwachsen einer Clique. Allen voran erfahren wir die typischen Teenie-Probleme des Protagonisten Zack Morris (Mark-Paul Gosselaar) an der fiktionalen Bayside High. Diese Serie mit dem kultig-poppigen Intro beschäftigt sich mit all den Themen, über die wir uns in der Schule ebenso den Kopf zerbrochen haben. Mit einem lauten “Time out!” lässt Zack immer wieder alle Charaktere rund um ihn herum stillstehen und durchbricht wie später beispielsweise auch Malcolm mittendrin die vierte Wand, um mit den Zuschauern seine Pläne zu diskutieren.
Platz 6: Boy Meets World – Das Leben und ich
Durch die Augen des elfjährigen Cory Matthews (Ben Savage) sehen wir in Das Leben und Ich, wie sich nicht nur er, sondern auch seine Freunde und sein ganzes Leben verändern. In der Highschool ist er hierbei von der zweiten bis zur fünften Staffel. Sein großer Bruder Eric und seine kleine Schwester Morgan spielen ebenso eine große Rolle in seinem Leben wie sein Freund Shawn Hunter. Er verliebt sich und wird von Lehrern und seinen wunderbaren Eltern durch die Schulzeit begleitet. Ein kleiner Junge trifft auf die große Welt.
Platz 5: Parker Lewis – Der coole von der Schule
Uhrenvergleich! Die Serie Parker Lewis – Der Coole von der Schule stellt den titelgebenden Parker ‘Park’ Lewis (Corin Nemec) und seine winzige Clique in den Mittelpunkt. Er selbst erscheint dabei wie ein Abziehbild von Matthew Broderick in Ferris macht blau. In drei Staffeln gab es nicht nur großartige Gastauftritte (z.B. Ozzy Osbourne, ‘Weird Al’ Yankovic), sondern auch durchweg (un)sympathische Nebencharaktere, Raggae-Musik und eine markante Kameraarbeit. In der deutschen Fassung freuen wir uns außerdem über diverse Synchronstimmen im Frühling ihrer Karriere: Dietmar Wunder (u.a. Daniel Craig), Kim Hasper (u.a Zach Braff), Oliver Rohrbeck (u.a. Ben Stiller) und auch Spongebob Santiago Ziesmer.
Platz 4: My So-Called Life – Willkommen im Leben
Willkommen im Leben mit dem heutigen Homeland -Star Claire Danes in der Hauptrolle als Angela Chase ist ein Klassiker unter den Highschool-Serien und wurde wie manch andere Kultserie schon nach der ersten Staffel eingestampft. Die Sendung lief 1994 bis 1995 und durfte sich mit viel Pathos mit großen Themen der Neunziger und der Schulzeit im Allgemeinen auseinender. AIDS und Rechte von Homosexuellen werden ebenso diskutiert wir Sex, Alkohol, Erziehung und natürlich die Rebellion von Teenagern gegen ihre Eltern mittels so simpler Dinge wie dem Färben der Haare.