Unreal Tournament-Macher setzt bei LawBreakers doch nicht auf F2P

18.03.2016 - 13:45 Uhr
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Nachdem Cliff Bleszinski die Entscheidung, bei LawBreakers auf ein Free to Play-Modell zu setzen, erst noch verteidigte, schwenkt er nun um. Das Spiel soll sich über einen festen Kaufpreis finanzieren und wohl kosmetische Mikrotransaktionen bieten.

LawBreakers  — der neue Multiplayer-Shooter von Unreal Tournament-Macher Cliff Bleszinski und seinem Team Studio Boss Key Productions — setzt doch auf kein Free to Play-Modell. Stattdessen soll das Spiel über einen festen Kaufpreis finanziert werden. Diese Planänderung gab Bleszinski im Rahmen der Game Developers Conference bekannt. (via VG24/7 ).

Mehr: Gears of War-Macher verteidigt Free to Play-Modell 

Und einen Grund für den Schritt lieferte er auch gleich mit:

LawBreakers ist im Herzen ein kompetitives Spiel und das bedeutet, dass das Balancing für mich, mein Team und unsere Community einen hohen Stellenwert hat. Ein digitales Premium-Modell zu nutzen, hilft uns dabei, ein gerechtes Spielumfeld zu schaffen, in dem wir Fans Zugang zu jeder verfügbaren Figur geben, ganz ohne Grenzen.

Welcher Preis den Machern dabei genau vorschwebt, ist noch unklar. In einem ausführlichen FAQ  erklären sie, dass euch LawBreakers allerdings weniger als die üblichen Vollpreistitel kosten soll. Dafür dürften vermutlich irgendwann nach dem Launch Mikrotransaktionen in Form von kosmetischen Items ihren Weg ins Spiel finden.

Neben dem Finanzierungsmodell hat sich übrigens auch die Optik geändert. LawBreakers kommt nun mit entsättigten Farben und einem weniger bunten Look daher. Bleszinski zufolge wolle man damit unterstreichen, wie sehr sich der erwachsene Ansatz von LawBreakers von der Konkurrenz abhebt.

Inzwischen findet ihr den Multiplayer-Shooter auch bei Steam . Dort soll er bei seinem Release auch vorerst exklusiv erscheinen, wobei ein konkreter Termin noch aussteht. Zwar ist bei Steam vom Sommer 2016 die Rede, doch dabei dürfte es sich eher um den Start einer Early Access-Phase handeln, da sich LawBreakers noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Konsolenversionen wollen die Entwickler übrigens nicht ausschließen.

Was haltet ihr von dem Verzicht auf ein Free to Play-Modell?

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