Vermöbelt Bruce Willis die Bösewichte dieser Welt bald mit Roboterarmen?

16.09.2009 - 09:40 Uhr
Männer und Technik
Touchstone Pictures - Mandeville Films
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Surrogates ist der neue Streifen mit Actionfilm-Haudegen Bruce Willis. Im Interview spricht Bruce Willis darüber, was ihn am Plot von Surrogates gereizt hat, seine Vision von der Zukunft und seinen Lieblingsstunt.

Bruce Willis berichtet in einem kurzen Interview, was ihn an der Geschichte von Surrogates – Mein zweites Ich gereizt hat: Sie beinhalte ein gewisses Film noir-Element – so soll im Kern der Handlung eine „broken romance“ stehen.

Wer jetzt Angst hat, dass Bruce Willis auf seine alten Tage zum Romantiker wird, kann beruhigt werden: Natürlich ist auch jede Menge Action angesagt. Stolz erklärt der Mann, der als John McClane durch diverse Hochhäuser, Flughafenterminals und Großstadtstraßen gerannt ist, was sein Lieblingsstunt in Surrogates – Mein zweites Ich gewesen ist: Er mochte es sehr, von einem Auto umgefahren zu werden.

Bruce Willis glaubt, dass in naher Zukunft tatsächlich künstliche Gliedmaßen zur Verfügung stehen werden. Im Falle von Surrogates sei diese Entwicklung aber eindeutig zu weit getrieben worden. Es bleibt also offen, ob sich Bruce Willis in Zukunft ein paar neue Roboterarme und -beine zukauft.

Hier ist das vollständige Interview zu Surrogates – Mein zweites Ich:

Zur Geschichte von Surrogates – Mein zweites Ich:
Wir schreiben das Jahr 2054. In einer fragwürdigen Zukunft bleiben die Menschen zu Hause – und führen ihr Leben nur noch über mechanische Stellvertreter, die sogenannten Surrogates. Menschliche Begegnung und Kommunikation in Fleisch und Blut gibt es nicht mehr. Stattdessen schicken die Leute ihre täuschend echt aussehenden Alter Egos nach draußen. Als mehrere dieser Surrogates plötzlich ermordet werden, soll Agent Creer (Bruce Willis) den Fall lösen. Dabei ist er gezwungen, das erste Mal seit Jahren sein Haus zu verlassen. Sowohl als Mensch, als auch als Roboter versucht er, die rätselhaften Morde aufzuklären.

Jonathan Mostow führt Regie in dem Film, der auf einer fünfteiligen Graphic Novel von Robert Venditti und Brett Weldele basiert. Anfang 2007 gelang es Disney, die Rechte an dem Comic zu erwerben, zu dem Robert Venditti durch Internetsüchtige inspiriert wurde. Nachdem er von mehreren Personen gelesen hatte, die ihre Partner oder ihre Jobs verloren hatte, weil sie nicht mehr vom Computer loskamen, dachte er diese Idee weiter und schuf nach dem Prinzip dieser Einzelschicksale eine ganze Welt. Eine nicht allzu fern liegende – und eine gefährlich-verlockende Vorstellung, wie ich finde.

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