Paradox Interacitve, der Publisher der Städtebausimulation Cities: Skylines , macht sich offenbar wenig Sorgen darüber, dass der Erfolg des Spiels an Raubkopierern scheitern könnte. So äußerte sich Shams Jorjani, der Vice President of Acquisition and Portfolio Strategy, in den letzten recht ausführlich zu dieser Thematik. Via Twitter erklärte er, wie sie mit illegalen Downloads umgehen.
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Statt diese mit immer restriktiveren Kopierschutzmaßnahmen erschweren zu wollen, setzen sie darauf, die Originalversion nachträglich über kostenlose Updates aufzuwerten:
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Als Beispiel führte er Magicka auf, das in 13 Tagen 14 Updates spendiert bekam, sodass Raubkopien der neuen Versionen nach und nach abebbten. Auch der umfangreiche Mod-Support sowie die Steam Workshop-Anbindung von Cities: Skylines werden wohl dabei helfen, den Mehrwert für Käufer zu steigern.
Einen Seitenhieb auf Ubisofts U-Play, Origin von Electronic Arts oder andere Zusatzdienste konnte er sich in diesem Zusammenhang nicht verkneifen:
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Dass diese Strategie aufzugehen scheint, belegen die Verkaufszahlen. Wie der schwedische Spielehersteller im offiziellen Forum meldete , verkaufte sich Cities: Skylines innerhalb der ersten 24 Stunden (Vorbestellungen eingerechnet) rund 250.000 mal. Ein Achtungserfolg, schließlich bricht es damit alle Paradox-internen Verkaufsrekorde. Auch bei Kritikern und Spielern schneidet Cities: Skylines ausgesprochen gut ab.
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