One Life ist ein Spiel, hinter dem weitaus mehr zu stecken scheint, als der erste Blick preisgibt: Der vom Team Kefir! entwickelte Titel scheint zunächst ein konventioneller Shooter zu sein, der sich zurzeit noch auf Steam Greenlight tummelt und den letzten Schliff erhält. Ein Feature allerdings wurde von den Entwicklern radikal in den Mittelpunkt gerückt: Der Perma-Death.
Sterbt ihr während der Schusswechsel, so wird euer Account anschließend blockiert und euch jeglicher erneuter Zutritt zum Spiel verwehrt. Damit wollen die Entwickler die Schonungslosigkeit und Härter realer Schusswechsel widerspiegeln — und scheinen damit auf verbitterten Frust seitens der Spielerschaft zu stoßen.
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Zwar haben sich ursprünglich genügend Unterstützer gefunden, um das Spiel auf Steam dem Release ein paar Etappen näher zu rücken, doch fällt die Reaktion neuer Zuschauer auf YouTube eindeutig negativ aus. Viele befürchten, viel zu viel Geld für ein Spiel auszugeben, das sie nach kurzer Zeit vom Spielplatz ausschließt.
Allerdings gibt es im Spiel auch die Möglichkeit, Gefangene zu machen, statt direkt zu töten. Damit haben sich die Entwickler selbst die Möglichkeit eingeräumt, Geiseln zu erniedrigen — beispielsweise in Form einer Animation, die suggeriert, dass ihr auf euer Opfer uriniert.
Neben dem Shooter-Kern bietet One Life eine ausgewachsene Crafting-Simulation im Stil von Rust und lässt euch eigene Sicherheitszonen und Basen bauen. Derzeit denken die Entwickler noch über einen Verkaufspreis von $10 nach, doch daran könnte sich bis zum Release, der nach wie vor in weiter Ferne liegt, durchaus noch etwas ändern.
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