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Wie ich zum Filmfan wurde

27.11.2014 - 16:28 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Simba, eine Kindheitserinnerung
Disney/The Lion King
Simba, eine Kindheitserinnerung
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Nachdem ich vor kurzem meinen ersten Eintrag hier in meinem persönlichen moviepilot-Blog geschrieben habe, will ich heute mal nachlegen, damit dieser nicht so alleine ist. Aus diesem Grund will ich hier meinen Weg zum Filmfan erzählen.

Die frühen Jahre

Als ich klein war, habe ich mich kaum für Film und Fernsehen interessiert. Stattdessen habe ich, während meine Eltern auf der Couch saßen und irgendwas geguckt haben, lieber auf dem Wohnzimmerteppich mit Matchbox-Autos gespielt. Es gab vielleicht eine Handvoll Filme, die ich zu dieser Zeit wirklich geguckt habe. Die beiden wohl prägendsten Filme dieser Zeit waren Der König der Löwen (den ich heute immer noch als einen meiner Lieblingsfilme ansehe) und Die unendliche Geschichte (die immerhin auf 9 Punkte bei der letzten Sichtung gekommen ist). Ich war in dieser Zeit zwar auch einige Male im Kino, aber auch dort wurde mein Interesse nicht so richtig geweckt, sodass ich kaum noch Erinnerungen an damalige Kinobesuche habe. Der erste Horrorfilm, den ich bewusst gesehen habe, war Christine als ich acht oder neun Jahre alt war… ich habe danach auch ca. zwei Wochen kaum geschlafen und wenn, dann habe ich von einem brennenden Auto, das mich verfolgt, oder ähnlichem geträumt. War wohl dem geschuldet, dass ich kaum Filme gesehen habe zu dieser Zeit und deswegen einfach Fiction und Wirklichkeit noch nicht wirklich auseinander halten konnte.

Der Anfang des Interesses

Nichtsdestotrotz hat Christine dafür gesorgt, dass ich mir im Alter von 16 Jahren das erste mal selber eine DVD gekauft habe und dreimal dürft ihr raten, welcher Film es war. Ich habe vorher vereinzelt von meinem Bruder zum Geburtstag oder zu Weihnachten eine DVD geschenkt bekommen, aber die erste DVD, die ich mir selbst gekauft habe, war CHRISTINE. Anschließend habe ich mich extrem für Stephen King Verfilmungen interessiert, da ich ab meinem vierzehnten Lebensjahr viele Romane von ihm gelesen habe. Von meinen ersten 30 DVDs waren zehn King Verfilmungen, die zugegebenermaßen oftmals schlecht waren. In dieser Zeit bekam ich dann auch meine ersten Ratten als Haustiere, sodass ich auch anfing mich ein wenig für Rattenfilme zu interessieren. Leider Gottes bietet dieses „Genre“ (ja ich weiß, dass es kein Genre ist) nicht wirklich viele gute Filme. Der einzige Rattenfilm, den ich in dieser Zeit gekauft habe und nach erneuter Sichtung (damit ich ihn hier bewerten kann) noch mehr als 5 Punkte verdient hat, war Ratatouille, der es allerdings sogar bis in die Liste der Lieblingsfilme geschafft hat. Auch die Kinobesuche wurden langsam mehr, was aber wohl auch daran lag, dass man öfter mal mit Freunden ins Kino gegangen ist und auch die FSK16 Filme alleine besuchen durfte.

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