Während zur Besetzung von X-Men: Zukunft ist Vergangenheit immer mehr Details bekannt werden (wir berichteten), sind die Informationen zur technischen Seite des Drehs noch relativ spärlich. Wie Bleeding Cool meldet, soll der Film auf jeden Fall in 3D ins Kino kommen, was eine Premiere für einen X-Men-Film darstellt. Ob er jedoch nur in drei Dimensionen konvertiert oder schon stereoskopisch gedreht wird, ist noch nicht bekannt. Des Weiteren gibt es Spekulationen darüber, mit wie vielen Bildern pro Sekunde X-Men: Days Of Future Past gedreht wird.
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise ist bekanntermaßen der erste große Film, der, statt mit den herkömmlichen 24, mit 48 Bildern pro Sekunde (als HFR für High Frame Rate bezeichnet oder als 48fps für frames per second) gedreht wurde und auch in vielen Kinos so gezeigt wird. X-Men-Regisseur Bryan Singer tweetete nach der Weltpremiere des Hobbit, er wäre ernsthaft neidisch auf die hohe Bildwiederholfrequenz. In einem Interview mit Alicia Malone, zu finden auf ihrem YouTube-Kanal, gibt auch Ian McKellen zu Protokoll, dass aufgrund von Singers Begeisterung für die höhere Bildwiederholfrequenz von Der Hobbit auch X-Men: Days Of Future Past mit 48 Bildern pro Sekunde gedreht werden könnte. McKellen spielt sowohl den Zauberer Gandalf im Hobbit als auch den Bösewicht Magneto in der alten X-Men-Trilogie und dem kommenden X-Men-Abenteuer.
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Alle Nachrichten bezüglich der Bildwiederholfrequenz von X-Men: Days Of Future Past sind bisher jedoch reine Spekulation. Vermutlich werden die Verantwortlichen auch erst einmal abwarten, wie das Bild vom Hobbit beim Publikum ankommt, bevor sie eine Entscheidung treffen. Bis zum Drehstart im April 2013 hat die Wahl der Bildanzahl schließlich noch Zeit. Der fertige Film soll dann am 18. Juli 2014 in den amerikanischen Kinos anlaufen, einen deutschen Starttermin hat er noch nicht.
Würdet ihr die X-Men gerne mit 48 Bildern pro Sekunde sehen?