zmpfl - Kommentare

Alle Kommentare von zmpfl

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    zmpfl 05.04.2024, 17:02 Geändert 05.04.2024, 17:06

    OK, wenn man mehrere Großmütter verkaufen muss, um an die Rechte zu kommen, bleibt für den Film selber nicht mehr viel übrig, aber wenn dann etwas herauskommt, das weit unter Tiberius-Film-Durchschnittsniveau liegt, ist das schon verstörend. Die ersten 10-15 Minuten werden unauffällig die 2, demnächst zu exorzierenden, Lütten samt Familie vorgestellt, bis sie dann in den Wald laufen und weg sind. Jou, und dann wird es irgendwann gar greuselig gruhuselig! Nur dermaßen platt, dass es mich an eine Verarsche mit Leslie Nielsen erinnerte. Jumpscares, die einfach mal null funktionieren, da es zu keinem Zeitpunkt für 10 Pfennig spannend wird...und deren Timing daneben ist. Die Musik wurde gefühlt in 10 Minuten per KI gemacht. Was die Schauspieler hier abliefern (mussten) ist streckenweise so peinlich, dass man es nur mit hysterischem Lachen quittieren kann. Da werden Sätze gesagt (besonders von der Oma aus dem Originalfuim), die darf man heute einfach nicht mehr bringen. Und die Story an sich ist auch noch in wirklich allen Belangen unterirdisch. Der Film kann nur so geworden sein, wie er ist, weil irgendjemand jemand anderem so richtig eine reinwürgen wollte. Ich finde keine andere einleuchtende Erklärung....

    • 2

      Versucht wie ein Arthouse-Horrorfilm von A24 zu sein, scheitert aber auf ganzer Linie. Dummes, sich ständig wiederholendes, Gebrabbel, eine Musikuntermalung, die die ganze Zeit schreit: "Hör her, ich bin originell" und vorwiegend Szenen, die sinnlos in die Länge gezogen werden: Das ist Material für einen interessanten Trailer eines Film, den es nicht gibt. Das schreiend dumme Protagonistenpärchen weigert sich zudem beharrlich preiszugeben was es aneinander findet oder gar Sympathieträger zu sein und selbst wenn man sich trotz alledem dieser slowest burnenden Backwoodvariante ever hingeben möchte, gibt es da immer noch den Sack voll Logiklöcher. Ne!!! Keine Kunst nicht und sollte weg.

      • Ihr Götter! Lasst ihn einfach gut sein.....! Bittööööh......(geht über in flehendes Wimmern)...!

        • 7 .5

          Auf Grund des Trailers mit zwei Darstellern, die für mich jeden Film automatisch um 1 Punkt aufwerten, hoffte ich auf einen nicht zu peinlichen Trash-Spaß.
          Tatsächlich wurden meine Erwartungen aber weit übertroffen: Abgesehen von der völlig unpassenden 80er-"lustig-flappsigen"-Erzählerstimme in der ersten Hälfte, sind Inszenierung, Acting und Story absolut solide und originell umgesetzt. Da ist kein Augezudrücken und partielles Fremdschämen nötig. Jede Figur ist in sich schlüssig und oben drauf erklärt uns die beteiligte Gangsterfamilienmama noch wie Korruption funktioniert, für Dummies. Toll!
          Klar sind Splatter, wundersame Superkräfte und Vampire nicht jedermanns Sache, aber wer dem nicht völlig abgeneigt ist, sollte auf jeden Fall mal reinschauen.

          • 7 .5
            zmpfl 22.07.2023, 02:15 Geändert 22.07.2023, 11:22
            über Barbie

            Ein weiterer Beweis, das man fast ALLES machen kann, man muss es nur GUT machen und dann ist es eben das.
            Im Prinzip knarzt es ab der ersten Sekunde: Ein BARBIE-Film....! Ja, klar! Im Double-Feature mit DIXIE-KLO DA MOVIE?? WTF?!??
            Anyway, da ist Barbieland und Barbie und die anderen Barbies und Ken und die anderen Kens und sie machen die Sachen, die sie da machen, als plötzlich, Huch!, Error! Da stimmt was nicht, da muss man was anderes machen und dann wird was anderes gemacht. Und dann geht das weiter und dann muss man in die reale Welt um das Problem zu beheben.
            Das darzustellen (inkl. mind. 2 Seiten Barbie-Wikipediafacts) hätte auf sehr viele Arten schief gehen können, tut es aber nicht, da die Regisseurin offenbar den Willen und die Möglichkeiten hatte, einen Film abzuliefern, der Ihr und möglichst vielen Menschen gefällt oder sie doch zumindest unterhält.
            Und die fette Message wird auch aufs Butterbrot geschmiert...und es ist gut!
            Weil es so fucking geschmeidig originell witzig unterhaltsam abwechslungsreich aus einem Guss daher kommt, dass es vielen mundet.
            Mir und familiären Umfeld inkl. 11-jähriger Tochter auf jeden Fall.
            Interessant, wo dieser Film in 5+ Jahren steht.

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            • 7 .5

              Frau stellt im 6ten Monat fest, das sie schwanger ist, will aber kein Baby und muss sich entscheiden, ob es dann zu ihrer Schwester, zum leiblichen Vater, namentlich Fick-Jesus, oder doch zu ihr selbst, mit neuem Freund, kommen soll. Das würde für eine lange Staffel einer Herz-Schmerz-Serie reichen, wird hier aber in einem sehr leichtfüßigen, extrem unterhaltsamen skandinavischen (nicht immer nur) Feel-Good-Movie abgefrühstückt.

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              • 7 .5
                zmpfl 05.03.2023, 14:22 Geändert 05.03.2023, 14:23

                Sehr angenehme Überraschung! Ein Nobudgetfilm mit Nichtschauspielern (außer W. Fierek), bei dem nicht nur der Spaß der Beteiligten im Vordergrund steht sondern auch Rücksicht auf den Zuschauer genommen wird. Kamera, Schnitt, Ton und Musik sind durchweg solide und es gibt tatsächlich ein Drehbuch mit einer Story inklusive Wendungen, Anfang und Ende, sogar Zeitsprüngen, und alles was dazu gehört. Ob man mit dem Humor klar kommt, mag jeder selber entscheiden, unangenehme Ausfälle ins allzu Derbe gibt es nicht. Hier kann die ganze (experimentierfreudige) Familie Spaß haben, ob mit oder ohne Bier.

                • 2

                  Es hilft, wenn man weiß, das der Film auf einem Theaterstück beruht. Damit kann man sich zumindest ein paar dieser, fast durch die Bank unwitzigen, Gags erklären: Der Eine oder Andere mag ja auf der Bühne funktionieren. Die Besten sind jedenfalls alle im Trailer zu sehen, mehr kommt nicht. Und es kommt auch keine Handlung, nach 20 Minuten habe ich diesbezüglich aufgegeben. Man darf den ganzen Film lang nur mehreren, locker miteinander verbundenen, Müttern und ihrem Umfeld beim Abspulen quälend vorhersehbarer klischeetriefender Handlungen beiwohnen, Fokus auf Rolle der Frau als Mutter. Das Ganze aber schön innerhalb der Komfortzone, so richtig schlecht geht's niemanden, alles gut. Könnte man locker in 10 Folgen Lindenstrasse unterbringen, Dialogniveau passt da auch. Eigentlich sieht und hört man hier nur Leute bei der Arbeit: Dienst nach Pflicht für die Menschen vor und hinter und neben der Kamera. Müssen ja auch ihre Kinder ernähren.

                  • 4 .5

                    Nette Idee, aber Umsetzung zu schlicht und dröge.

                    • 3

                      Als Coming-of-Age-Geschichte oder, besser, Fabel gerade noch hinnehmbar, verarscht der Film den geneigten Zuschauer mit vielen eindeutigen Thriller-Elementen, die zwar die Spannung erhöhen, ihm aber letztlich, durch Unterschlagung einer Auflösung, den Stinkefinger vors Gesicht halten. Kann man machen. Einmal.

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                      • 2

                        Als sich in Minute 6 schon andeutete, das ein Eimer Farbe auf irgendjemandes Kopf landen wird und dies in Minute 8 passiert und zwar in der stumpfest möglichen Art & Weise, habe ich den Film beendet. Es erscheint mir unmöglich, das in der verbleibenden Laufzeit noch irgendetwas passiert, was meine Bewertung ändern würde. Der Ärger, das Steuergelder für die Herstellung solcher Ware ausgegeben werden hat sich wieder gelegt. Uninspiriert, unwitzig und dumm.

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                        • 2
                          zmpfl 08.07.2022, 11:04 Geändert 08.07.2022, 11:12

                          Don't believe the hype! Nach vielfachen Lobpreisungen, gerade in nicht einschlägigen Filmkritikschleudern, hatte ich doch tatsächlich geglaubt, es hier mit dem nächsten großen heißen Scheiss zu tun zu haben, der, schier unerträglich hart und explizit, nicht nur auf die Gewalt- ,sondern zudem auf die Porno-Pornopauke haut. Und das mit so richtigen Schauspielern und richtigen Dialogen und Story und so..... Verpackt mit dem deepen, fast schon arthousigen Titel "THE SADNESS"! Den MUSS man sich im Kino angucken, nur dort kann man diesen epochalen Meilenstein der Filmkunst ungeschnitten angemessen ertragen müssen!
                          ...
                          Zum Glück wurde es dann doch nur eins der monatlichen 99-Cent-Prime-Schnäppchen und das ist dann auch der angemessene Preis.
                          Los geht die Sause ganz beschaulich mit unserem hübschen jungen Pärchen, das morgens in seiner Vorstadtbutze aufwacht, sich für die Arbeit fertig macht und noch ein bisschen über die Prioritäten der gemeinsamen Freizeitgestaltung streitet. Gemeinsam aufs Moppet geschwungen hat man auf dem Weg ins Zentrum erste beunruhigende Begegnungen mit der aufziehenden Apokalypse. Dann steigt der Film rasant in die Eisen und dem geneigten Zuschauer wird schnellstens klar, das bei der gezeigten Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Seuche, die Menschen in Sekunden bis Minuten (das variiert) in komplett enthemmte Berserker verwandelt, die nur noch ihren niedrigsten Instinkten folgen und sich dabei auch ihres wachgebliebenen Verstandes und bereits vorhandener Bösartigkeit bedienen, es sich nur um Stunden, Tage, Wochen handeln kann, bis Stadt, Land, Menschheit am Arsch sind. Es folgt eine Kompilation mittelorigineller Grausamkeiten, mittelgut inszeniert, nur mit dem Ziel immer noch eine Schippe draufzulegen. [SPOILER] Am Schluss kommt unser Pärchen wieder zusammen,....aaaaber......
                          Ende.
                          Freunde solcher Schlachtereien können hier vielleicht Spaß haben, für den Rest einfach zu öde/eklig.

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                          • 2 .5

                            Komm, hier hast du XX Millionen Dollar, Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson und Salma Hayek (in der Rolle von Mama Flodder), Drehorte in Italien sind gebucht, mach was mit viel PengPeng, explodierenden Autos und so, du weißt schon. Herr Jackson soll bitte mindestens zweimal im Satz Motherfucker unterbringen und sonst immer dreckig lachen, kennste ja auch. Und Frau Hayek auch, ist cool. Bei der aber noch ein paar "Bitches" oben drauf, so richtig derbe, weißte. Ryan Reynolds macht ja eh immer das gleiche, Fertig......Nein, keine Fragen! Das Ding ist ein Selbstläufer, da KANN nichts schiefgehen. Die Leute wollen das! Hau ab und mach!!

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                            • 9 .5

                              Show, don't tell! Was interessiert mich denn das Schicksal eines nordischen Thronerben im Jahr 895? Die (fast) gradlinige Rachegeschichte kann es ja wohl nicht sein. Wenn man jedoch mit allen Mitteln des Films so in die Ereignisse hineingesogen wird wie das hier der Fall ist, ist das mehr Miterleben als Zuschauen. Absolut meisterhaft, wie es dem Regisseur gelingt, Land und Leute, deren Leben und spirituelle Vorstellungen plastisch darzustellen. Eine Tour de Force und geiler Trip. Bis jetzt bester Film des Jahres.

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                              • 8

                                Mann verliert wirklich geliebte Frau durch Krebs, bringt sich nicht um weil der Hund ihn braucht. Arbeitet bei der Zeitung seines Schwagers, alle verstehen ihn aber es ist halt so, wie es ist. Englisch, englischer "schwarzer" Humor, handwerklich oberste Klasse. Muss man mögen, wer's mag, weiß es ab der ersten Folge. Bis Mitte 2te Staffel konstant (soweit bin ich momentan).

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                                • 0
                                  zmpfl 24.02.2022, 18:10 Geändert 24.02.2022, 18:15
                                  über Hanau

                                  ALONE IN THE DARK und FAR CRY sind....äh,....habe ich zu Ende geschaut.
                                  HANAU zeigt auf dem Ekligkeitskompass in Richtung BILD-Zeitung: Frei von irgendwelcher Moral, im Rahmen des Gesetzes stets die Grenzen austastend, sich maximal verhurend. Natürlich immer mit "Wow, Mutig und anders!"-, "mal eine neue Perspektive zeigen"-, "eigentlich doof, aber ich mag's trotzdem irgendwie, hihi"-Attitüde.
                                  Uwe Boll versucht nach wie vor Geld und/oder Aufmerksamkeit durch Grenzüberschreitungen zu generieren, Talentfreiheit wird dabei als Extra verkauft.
                                  Ich fände es cool, wenn er mal so einen richtig schlechten Film über zugesoffene Neonazis machen würde, die ihre Hamster pimpern und sich anschließend bei Mutti ausheulen. Den würde ich mir angucken.

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                                  • 7 .5
                                    zmpfl 04.10.2021, 21:50 Geändert 04.10.2021, 22:15
                                    über Dune

                                    Herr der Ringe meets Star Wars meets Game of Thrones, exquisit zubereitet vom 5-Sterne-Koch Villeneuve, der laut eigener Aussage ein persönliches Lieblingsgericht kreiert hat. Und tatsächlich, ganz vorzügliche, fein abgeschmeckte Zutaten erfreuen die Gaumen der Zuschauer: feine Darsteller, tadellose Regie, dolle Effekte, eben großes Kino im Sinne von "muttu im großen Kino gucken". Zudem dieses überaus harmonierende Meisterstück vom brillanten Saucier Hans Zimmer, der jedes, eventuell auch nur ein Fitzelchen zu trocken geratene Molekül dieses Schmauses dank seines Zutuns sicher in den Schlund des Betrachters flutschen lässt....A la bonheur!

                                    Ne, im Ernst, ich mag Villeneuve, ich mag fast alle seine Filme, einige liebe ich, und meine Erwartungen waren wohl angesichts der gefühlt 99% überschwänglichen Lobeshymnen etwas zu hoch. Der Film ist super, es wäre wirklich unverzeihlich, sollte die Fortsetzung und mehr nicht entstehen, aaaber..., es fehlt mir einfach der letzte Kick, das eine oder andere überraschende einzigartige Element, das den Film (für mich) über eine "sehr gute Literatur-Verfilmung" hebt und ihn seinen Platz in meinem Herzen finden lässt (Hab ich das wirklich geschrieben?? Entschuldigung!).

                                    Maulen auf extrem hohen Niveau.

                                    (3D-Version ziemlich überflüssig)

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                                    • 8
                                      über Mandy

                                      LOL! Nein, lieber Moviepilot, "Mandy" ist wirklich 'ne Menge, aber "REINER MAINSTREAM" mit Sicherheit nicht. Überprüf da mal deine Algorithmen...:)

                                      Wer hätte gedacht, das ein Film, in dem Nicolas Cage seine übliche Borderliner-Performance zum Besten gibt (inkl der, vertraglich zugesicherten, irren Overacting²-Szene) mich dermaßen positiv überraschen kann?
                                      Stilistisch ist dieser hervorragende Schlechtes-LSD-Trip-bei-gleichzeitig-hohem-Fieber aus einem Guss.
                                      Das muss man nicht mögen (Ich mag's!), aber die Konsequenz mit der die Machart des Films bis ins kleinste Detail durchgezogen wird ist zumindest sehr beeindruckend. Wow!
                                      Nichts für zarte Gemüter, aber das waren harte halluzinogene Drogen noch nie.

                                      Nicolas, die Farben, die Mucke.....da ist die Handlung fast schon egal, aber selbst die ist unblöd.
                                      Hammer!

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                                      • 4 .5

                                        Gedreht 2014, sieht aus wie ein Film aus den Neunzigern der versucht wie ein Film aus den Sechzigern auszusehen. Warum der dünne B (bis C)-Movie-Plot A-mäßig geremaked wurde erschließt sich mir nicht. Charles Dance unterhält ein bisschen durch seine schiere Präsenz, Pino Donaggios Soundtrack ist auffällig (und) klassisch, ab 18 ist BS, die sorgsam aufgebaute Atmosphäre verliert chancenlos 3:1 in der zweiten Hälfte gegen die dämliche Handlung.

                                        • 4

                                          Gewalt- und Waffenporno gänzlich ohne Ironie-Feigenblatt.

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                                          • "Es: Kapitel 2 kommt am 05.09.1019"?
                                            Erst nochmal durchlesen und DANN auf "Enter" drücken!

                                            • 6

                                              Erkenntnis Nr 1:
                                              Die Bildqualität des iPhones ist furchtbar. (und Tele- und Weitwinkel-Linsen vorne dranhängen ist für mich gemogelt;))

                                              Erkenntnis Nr 2:
                                              Steven Soderbergh versteht sein Handwerk.

                                              Erkenntnis Nr 3:
                                              Die Welt ist kaputt und auf ihr laufen viele, unterschiedlich bekloppte Leute rum, deren Art und Grad der Beklopptheit man meistens nicht gleich erkennt.
                                              Okay, gerade DIESE Erkenntnis ist aber nicht gerade neu und überraschend.

                                              Yep, und das war's auch.

                                              Sauber inszenierte Fingerübung mit selbstgewähltem Handicap, spannenden Anfang und bedauerlichen Ende (SPOILER: Die Bösen sind böse, die Gute aber auch. SPOILERENDE)

                                              Mehr so was für Filmstudenten.

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                                              • 1

                                                Gut gemachter Trailer, öder Film! Dummer dummer zmpfl, das du es auch nie lernst...!! Einziges Pluspünktchen: Keine Schrottsynchro auf Pornoniveau.

                                                • 7 .5

                                                  Sehr geschmeidige Mischung aus Blade Runner und Hard Boiled, die optisch was hermacht und sich nicht superernst nimmt. Besonders die derselbe-Mensch-im anderen-Körper(-und-teilweise-anderem-Geschlecht)-Thematik wird großflächig beleuchtet und variantenreich durtchgespielt. Dazu ab und an richtig gute spitze Dialoge, ein gerüttelt Maß an Fights mit Extras und ungefähr soviel Sex wie in Game of Thrones.
                                                  Ärgerlicherweise schmiert die letzte Folge ziemlich ab, da man wohl meinte, hier noch schnell aber gründlich beim Krimiteil den Sack zumachen zu müssen. Das wirkt arg gehetzt und lässt die Leichtigkeit der anderen Folgen vermissen.
                                                  Insgesamt ein rundes und unterhaltsames Paket.

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                                                  • 4 .5
                                                    zmpfl 24.02.2018, 12:12 Geändert 24.02.2018, 14:28

                                                    Der bisher beste Absturz eines grossen Metalldings auf eine Vorstadt aus Hochhäusern, gut ge-CGI-t, Hut ab! Das und das Gekloppe der Alien-Exoskelette am Ende sind die Pluspunkte des epochal daherkommenden Russen-"wir können das genausogut wie die Amis"-SciFi-Blockbusters.
                                                    Das Epochale weicht sehr schnell einer superlöchrigen Gute-hübsche-Heldin-trifft-gutes-hübsches-männliches-Alien-Geschichte, bei der nur 1-1,5 Lacher und das Hin-und-Her-Schwenken des, zwar genauso hübschen, aber leider auch übermäßig prolligen Ex-Freunds der Heldin zwischen Gut und Böse (bißchen böse-gut-böse-gut-ganz böse) für Ablenkung sorgen.
                                                    Der Cast bemüht sich redlich, den größtenteils platten Charakteren und dem Teenie-Filmplot Glaubwürdigkeit zu verleihen, kann aber nur scheitern.
                                                    Ganz am Schluss wird es dann wieder seeehr groß und epochal,... dialogmäßig.

                                                    Mit null Erwartungen und der Möglichkeit vorzuspulen vielleicht besser als ziellos zu Zappen.

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