Die besten Dokumentarfilme ab 12 Jahre der 1960er aus Ozeanien

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ab 12 JahreDokumentarfilm1960erozeanien
  1. DE (1961) | Thriller, Drama
    Der Fall Gleiwitz
    6.5
    6.5
    15
    3
    Thriller von Gerhard Klein mit Hannjo Hasse und Herwart Grosse.

    Unmittelbar nach dem Mauerbau, am 24. August 1961, kam "Der Fall Gleiwitz" von Gerhard Klein, Wolfgang Kohlhaase und Günther Rücker heraus. Ein Film über die Möglichkeiten und Techniken von Provokationen, der Manipulierung von Tatsachen und Meinungen, ein Film, der absolut im Trend der Zeit mit ihrer permanent sich steigenden Spannung zwischen den beiden Supermächten und ihrem jeweiligen Lager lag und mit dieser Intention auch erdacht wurde. Der Überfall auf den Rundfunksender Gleiwitz nahe der polnischen Grenze, der den Grund für den Krieg gegen Polen lieferte, wird hier minutiös rekonstruiert. Leider war die öffentliche Anteilnahme an dem Film kurz nach dem Mauerbau nicht sehr gross. Erzählweise und Form des Films verstörten nicht nur die "Offiziellen", sondern auch das Massenpublikum. Der Film versuchte das Prinzip des Faschismus, die Massen mit Perfektion zu beherrschen und sie durch Organisation, Ordnung und Gewaltandrohungen für Krieg und Welteroberung gefügig zu machen, filmisch zum Ausdruck zu bringen und in der Bildstruktur erlebbar werden zu lassen. Die im Film dargestellten Massenveranstaltungen der Nazis riefen durch eine auf Symmetrie und Betonung der Geraden ausgerichtete Bildsprache eine distanzierte Haltung bei den Zuschauern hervor. Manche Kritiker sahen darin eine Verherrlichung der Organisationsfähigkeiten der Nazis, was ein Missverständnis des Films bedeutet. Bis heute gehört "Der Fall Gleiwitz" zu den wesentlichen Arbeiten der DEFA und behauptet seinen Platz in einer antifaschistischen Weltfilmkunst.

  2. DE (1962) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Hugo Niebeling.

    Diese Dokumentation zeigt Brasilien in einer Zeit des industriellen und gesellschaftlichen Umbruchs um das Jahr 1960, als beispielsweise auch die Hauptstadt Brasilia mitten nim Nichts aus dem Boden gestampft wurde.

  3. GB (1961) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Ingmar Ejve und Erik Holm.

    Der Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges: Während im Deutschen Reich die Propaganda vom glorreichen Helden-Kampf an der Ostfront sprach, sah die Wirklichkeit grauenhaft aus. Eine verzweifelte und ausgeblutete Armee sah sich in einer ausweglosen Situation. General Paulus bat Hitler um die Genehmigung zur Kapitulation. Vergebens. Zur Rettung des Abendlandes habe er bis zum letzten Soldaten auszuhalten, antwortete Hitler. Aus sowjetischen und deutschen Archiven wurde ein erschütterndes Dokument des Kriegswahnsinns zusammengetragen. Das Filmmaterial zeigt das absurde, schreckliche Antlitz des Krieges am Beispiel der Schlacht um die Ruinenstadt.

  4. DE (1960) | Dokumentarfilm
    5.8
    7.5
    12
    1
    Dokumentarfilm von Erwin Leiser.

    Erwin Leisers Dokumentation des Nazi-Terrors: Erwin Leisers Dokumentation, mit filmischem und historischem Sachverstand gestaltet, gehört zu den besten Darstellungen des "Dritten Reiches". Es ist vor allem das Material der Nationalsozialisten selbst, das die Grundlage für Leisers präzise und dadurch um so grauenerregendere Schilderung der Geschichte des Nazi-Terrors liefert: Neben Dokumenten unter anderem aus französischen, sowjetischen und polnischen Archiven zeigt der Film hauptsächlich Filmmaterial aus dem Propagandaministerium der Nazis in Babelsberg. Die Filmbewertungsstelle der Deutschen Länder verlieh dem Film das höchste Prädikat.

  5. RU (1965) | Dokumentarfilm
    7.4
    8
    37
    2
    Dokumentarfilm von Mikhail Romm.

    Der russische Regisseur Michail Romm versucht anhand von historischem Bildmaterial aus der Zeit des Nazi- Regimes am Phänomen des Faschismus das unmenschliche Antlitz sichtbar zu machen und den Mechanismus des Betruges an Millionen von Menschen aufzudecken. Er analysiert die Wurzeln des Faschismus und dessen verhängnisvollen Einfluss auf die menschliche Psyche. Sein bewusst eingesetzter, persönlicher Kommentar verleiht dem Angriff der Bilder auf Entstehung und Erscheinungsformen des Faschismus stärkeren Ausdruck. Mit Hilfe der zusätzlichen Worte unter Anwendung rhetorischer Mittel in seinem Kommentar werden die Zusammenhänge zwischen Bild und Kontext hervorgehoben und verdeutlicht, um andere Interpretationen auszuschließen. Romms Methode der filmischen Montage folgt der rhetorischen Figur der Ironie und ist Ansatz und Versuch zugleich, durch Aufdeckung und Zerstörung der Sehkonventionen des Zuschauers, die Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges besser begreifbar zu machen.

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  7. 7.2
    85
    6
    Science Fiction-Film von Peter Watkins mit Michael Aspel.

    Dieser Dokumentarfilm ist eine fiktive Reportage über die Folgen, die ein Atomkrieg für englische Städte und die englische Bevölkerung hätte.