Die besten Dokumentarfilme aus Japan - Berlinale

  1. JP (1981) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Akihiko Morishita.

    In seinem Experimentalfilm Xénogénèse aus dem Jahr 1981 untersucht der japanische Filmemacher Akihiko Morishita das Zusammenspiel von Material und Bild im Film. Sein Werk wurde 2016 auf der 66. Berlinale in der Sektion Forum Expanded gezeigt.

  2. JP (2014) | Dokumentarfilm
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    4
    1
    Dokumentarfilm von Atsushi Funahashi.

    Im Jahr 2012 zeigte Atsushi Funahashi seinen Film Nuclear Nation über die Folgen der Reaktorkatastrophe in Fukushima Daiichi im März 2011. 1400 Einwohner aus dem nahegelegenen Futaba wurden in einer Schule in einem Vorort von Tokio untergebracht. Einfühlsam dokumentierte Funahashi die verzweifelte Lage der Menschen und zeigte das Ausmaß der Zerstörungen. In diesem Jahr nun präsentiert er die Fortsetzung. Der damalige Bürgermeister – ehemals aktiver Befürworter der Atomenergie und nach dem Unglück leidenschaftlicher Kämpfer für die Opfer der Katastrophe – wurde durch einen jüngeren ersetzt. Auch der unbeirrte Rinderzüchter aus dem ersten Teil taucht wieder auf. Er hatte sich der Anweisung der Regierung widersetzt, das Katastrophengebiet zu verlassen und seine Herde zu töten. Heute sieht man die Folgen der radioaktiven Verseuchung an seinen Tieren: offene Stellen und Geschwüre. Erst Ende 2014 haben die letzten Bewohner die Schule verlassen. In ihre Heimat werden sie wohl nicht zurückkehren. Die zentral betroffene Region wird zur Giftmülldeponie erklärt. Die Menschen von Futaba, die einst durch die Atomenergie zu Wohlstand kamen, zahlen nun den hohen Preis allein. (Text: Berlinale)

  3. JP (2018) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.6
    7
    1
    Dokumentarfilm von Kazuhiro Soda.

    In der Dokumentation Inland Sea porträtiert Regisseur Kazuhiro Soda im Gewand schwarzweißer Bilder das Schicksal eines stetig schrumpfenden Fischerdorfs, das am Seto-Binnenmehr um sein Überleben kämpft.

  4. JP (2023) | Dokumentarfilm
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    4
    Dokumentarfilm von Yui Kiyohara.

    In ihrem Dokumentarfilm Remembering Every Night bannt Regisseurin Yui Kiyohara den Alltag und die Realitäten verschiedener Frauen in Japan auf Film. Ob nun im Büro, bei Tanzstunden oder Treffen mit Freunden - Begegnungen, Orte und Persönlichkeiten werden zu ganzen Leben. (SR)

  5. JP (2020) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Kazuhiro Soda mit Masatomo Yamamoto und Yoshiko Yamamoto.

    Bei Zero (im Original: Seishin 0) handelt es sich um einen japanischen Dokumentarfilm von Doku-Regisseur Kazuhiro Soda (Inland Sea), der im Forum der Berlinale des Jahres 2020 seine europäische Erstaufführung feiern wird. (MR)

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  7. ?
    8
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von Shion Sono mit Shion Sono.

    I Am Sion Sono!! ist ein Film von Shion Sono aus dem Jahr 1985. Der Film ist ein Selbstporträt des damals 22-jährigen Regisseurs, der später einflussreiche Filme wie Love Exposure und Strange Circus drehen würde.

    I Am Sion Sono!! lief im Februar 2016 auf der 66. Berlinal in der Sektion Forum.

  8. ?
    Dokumentarfilm von Soo-nam Park und Maeui Park.

    In The Voices of the Silenced dokumentiert Autorin und Filmemacherin Park Soo-nam das Leben, die Unterdrückung, aber auch die Wehrhaftigkeit und den Widerstand von Koreanern in Japan. Dabei kommen neben Diskriminierung gegen die Randgruppe auch prägende historische Ereignisse zur Sprache. (SR)

  9. FR (2023) | Dokumentarfilm
    6.5
    26
    1
    Dokumentarfilm von Nicolas Philibert.

    Die französische Doku Auf der Adamant, der Berlinale-Gewinner-Film 2023, zeigt das Leben in einem schwimmenden psychiatrischem Zentrum für Erwachsene in Paris.