Die besten spannenden Dramen aus Schweiz - 1970er Jahre

  1. CH (2017) | Drama, Komödie
    Die göttliche Ordnung
    6.9
    5.8
    66
    13
    Drama von Petra Biondina Volpe mit Marie Leuenberger und Maximilian Simonischek.

    Im Schweizer Drama Die göttliche Ordnung beginnt sich Marie Leuenberger Anfang der 1970er Jahre in ihrem Heimatdorf für das Frauenwahlrecht einzusetzen. 

  2. CH (2010) | Thriller, Horrorfilm
    6.6
    6
    174
    59
    Thriller von Michael Steiner mit Roxane Mesquida und Nicholas Ofczarek.

    1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Nur der Dorfpolizist Reusch nimmt sich der Fremden vorbehaltlos an und versucht herauszufinden, wer die stumme Frau ist. Es verdichten sich Hinweise, dass die Frau von der Höhenalp kommt, wo Sennen in ihrer Einsamkeit vieles und Unvorstellbares tun, um weibliche Gesellschaft zu bekommen. Dabei tritt ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre. Eine Tragödie aus Lust, Wahnsinn und Mord ergiesst sich über eine scheinbar heile Welt. Es ist der Anfang eines Alptraums aus frömmlerischem Wahnsinn, Heuchelei, Missbrauch und Dämonenglauben, der die Träume zweier Liebenden und eines ganzen Dorfes in den Abgrund reisst und die Menschen weit mehr verlieren lässt als ihren Glauben an das, was die Welt im Innersten zusammen hält. In dieser Welt ist jede Wahrheit doppelbödig, hat jedes Ereignis seine schreckliche Spiegelung.

  3. DE (1995) | Drama
    6.2
    16
    2
    Drama von Margarethe von Trotta mit Corinna Harfouch und Meret Becker.

    Als Sophie und Konrad im Herbst 1961 mit ihren Freunden durch die Kanalisation nach Westberlin flüchten wollen, bleibt Konrad wegen eines offenen Schnürsenkels zurück und wird geschnappt. Getrennt durch die Mauer nimmt das Leben der jungen Liebenden einen völlig unterschiedlichen Verlauf. In 28 Jahren gelingen ihnen nur vier Treffen: bei einer der heftigen Begegnungen wird Sophie schwanger. Doch Konrad kann nicht raus und Sophie will nicht mehr rein in die DDR. Ihr Sohn wird geboren und es folgen Jahre das Schweigens - bis am 9. November 1989 die Mauer fällt. Margarethe von Trotta erhielt für ihr hochkarätig besetztes, emotionsgeladenes Drama über zwei deutsche Schicksale in den Jahren der Mauer den Bayerischen Filmpreis für die beste Regie. Der gleiche Preis ging an Meret Becker für ihre überzeugende Darstellerleistung.