Die besten Komödien der 1950er aus Südamerika - Freunde

  1. Liebe hat kurze Beine
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    Komödie von Mauro Bolognini mit Isabelle Corey und Antonio Cifariello.

    Eine italienische Provinzstadt in den 50ern: Fünf junge Männer, alle noch nicht lange verheiratet, sind auf der Suche nach Spaß und lockeren Flirts – sie wollen ihre Jugendzeit, in der sie oft gemeinsam um die Häuser gezogen sind, noch einmal aufleben lassen. Doch der geplante Trip in die Vergangenheit erweist sich als desillusionierend.

  2. FR (1955) | Drama, Komödie
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    Drama von Franco Rossi mit Geronimo Meynier und Andrea Sciré.

    Rom im Jahre 1955: Der vierzehnjährige Mario ist ein selbstsicherer und beliebter Junge. Eines Tages bekommt er jedoch mit dem schüchternen aber intelligenten Diplomatensohn Franco einen neuen Sitznachbarn, den er auch wegen dessen guter Schulleistungen so gar nicht recht leiden mag. Eines Tages kommt es zum Streit, doch ausgerechnet diese Auseinandersetzung führt dazu, dass die beiden unterschiedlichen Jungen dicke Freunde werden. Die anfänglich sporadischen gemeinsamen Unternehmungen häufen sich, und so erleben die beiden gemeinsam viele Abenteuer, die sie fest zusammenschweißen. Als Francos Vater eines Tages aus beruflichen Gründen fortziehen muss, bietet sich Marios Familie sogar an, den schüchternen Franco bei sich aufzunehmen. Ein großer Wettlauf, an dem die beiden Freunde teilnehmen, wird schließlich zum Prüfstein für ihre Freundschaft. "Freunde fürs Leben" erzählt die bezaubernde Geschichte einer Jungenfreundschaft und nimmt innerhalb des Genres Jugendfilm einen ganz besonderen Platz ein: 1955 wurde der Film nicht nur in Venedig vom Office Catholique International du Cinéma prämiert, sondern erhielt auch in Deutschland das Prädikat "besonders wertvoll". "Freunde fürs Leben" erinnert ein wenig an Vittorio de Sicas "Sciuscià" ("Schuhputzer", 1946), einen Meilenstein des italienischen Neorealismus, und steht - wie auch damalige Kritiken feststellten - diesem Film in nichts nach. Psychologische Durchdachtheit des Drehbuchs gepaart mit der sensiblen Regie Franco Rossis, unter der die Jungdarsteller Geronimo Meynier und Andrea Sciré wie langgediente Profis erscheinen, schaffen ein Meisterwerk, eine äußerst gelungene Mischung aus Komödie und feinsinniger Abbildung jugendlichen Denkens und Fühlens. Hervorzuheben ist außerdem die Filmmusik von Oscarpreisträger Nino Rota, der später den Soundtrack zu Federico Fellinis "La dolce vita" ("Das süße Leben") und zu Francis Ford Coppolas "Der Pate" schrieb.

  3.  (1953) | Horrorkomödie
    6.4
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    Horrorkomödie von George Marshall mit Dean Martin und Jerry Lewis.

    Auf der Flucht vor einer Gangsterbande schließen sich Larry und Myron hübschen Mary an, die eine Insel geerbt hat. Dort angekommen entdecken sie ein Schloss, in dem es ganz offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht.