Die besten Märchenfilme der 1970er aus Russland

  1. RU (1972) | Märchenfilm
    Der Hirsch mit dem goldenen Geweih
    7.1
    6.9
    12
    6
    Märchenfilm von Aleksandr Rou mit Lena Tschigrinowa und Ira Tschigrinowa.

    Die Zwillinge Maschenka und Daschenka gehen in den Wald, um Pilze zu suchen. Die Mutter ermahnt sie vorher: "Geht nicht zu tief hinein!" Doch die Kinder hören nicht auf sie, hinter dem Sumpf soll es so schöne Steinpilze geben ... Die Waldgeister tun ein Übriges, um sie in das Reich der bösen Hexe Baba-Jaga zu locken. Die Hexe verwünscht die Zwillinge und verwandelt sie in Rehe. Bruder Kirjuscha wird zu einer Ziege. Die Mutter macht sich auf den Weg, die Kinder zu suchen. Bei dem Versuch sie zu befreien, rettet Jewdokija unterwegs einem Hirsch mit goldenem Geweih das Leben und erhält zum Dank einen Ring, mit dem sie den Zauber der Hexe bricht. - Sprechende Tiere, Kobolde, Pilze, die husten können und eine hässliche Hexe, die ein ergreifendes Lied auf der Bratpfanne vorträgt und Personalprobleme hat - so etwas gibt es nur im russischen Märchenwald. Da leben auch Räuber, deren gefährlichste Waffe der Gesang ist, und natürlich der zaubermächtige Hirsch. Aber daran kann man wohl erst glauben, wenn man es gesehen hat.

  2. RU (1975) | Märchenfilm
    6.1
    3
    1
    Märchenfilm von Gennadi Vasilyev mit Vyacheslav Voskresensky und Svetlana Orlova.

    In die russischen Lande fällt der starke und hinterlistige Zauberer Kartaus Rotbart ein. Der einzige, der es mit ihm aufzunehmen vermag, ist der tapfere Recke Finist, genannt der helle Falke. Doch Finist gerät in einen Hinterhalt und wird in ein Ungeheuer verzaubert. Vergebens wartet nun sein Herr, der Woiwod, auf den Recken. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Menschen in seinem Reich immer größere Angst haben: vor den Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. Unterdessen begeben sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist. Unterwegs begegnen sie dem Bauern Agafon und seiner zänkischen Alten. Als die Alte von Zauberinnen ein Wunschzweiglein erhält, verhext sie damit Agafon und schleppt Jaschka als vermeintlichen "Schuldigen" zu seinem Herrn, den Woiwod. Damit kann Jaschka nicht weiter nach Finist suchen. Aljonuschka, nun auf sich allein gestellt, trifft eine überraschende Entscheidung, als das Waldungeheuer schließlich in die Stadt eindringt.

  3. RU (1976) | Märchenfilm
    ?
    2
    3
    Märchenfilm von Boris Buneyev mit Rolan Bykov und Oksana Duben.

    In den großen Ferien ist Olja zur Großmutter aufs Land gefahren. Großmutter wohnt in einem schönen, alten Holzhaus. Olja hat viel Zeit zum Spielen, ist aber auch oft allein. Eines Tages begegnet ihr auf dem Boden ein Männlein - Schischok genannt. Wie sich herausstellt, lebt der Schischok schon hundert Jahre im Haus der Großmutter. Abgesehen von seinem Messertick, ist er kein schlechter Kerl. Er ist vielmehr lustig und sprudelt nur so vor Einfällen. Oljenka findet in Schischok einen guten Freund und verbringt viel Zeit mit ihm. Als allerdings am Ende der Ferien Oljas Mutter kommt, um die Tochter abzuholen, heißt es Abschiednehmen. Können Olja und Schischok Freunde bleiben?

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  5. RU (1976) | Märchenfilm
    ?
    5
    Märchenfilm von Nadezhda Kosheverova mit Oleg Dal und Yelena Proklova.

    Als der Bauernjunge Iwanuschka singend durch den Wald schlendert, findet er einen Sack mit sonderbaren Golddingen, die ein Dieb aus dem Haus des reichen Marko gestohlen hat. Da Iwanuschka nicht nur gutgläubig und naiv ist sondern auch überaus ehrlich, bringt er das Diebesgut wieder zurück. Am Haus des Marko lernt er dessen hübsche Tochter Nastenka kennen. Beide verlieben sich Halsüberkopf ineinander. Der reiche Marko jedoch will Iwanuschka loswerden, da er dessen Ehrlichkeit nicht versteht und befürchtet, dass der Jüngling nur sein Geld erschleichen will. Ein Versuch den Einfaltspinsel zu vergiften misslingt glücklicherweise. Trotzdem wird Nastenka später erzählt, dass ihr Liebster tot sei. Aus Kummer über diesen Verlust erkrankt sie schwer: Nastenka verliert ihre Gefühle und kann nur durch ein wahres Wunder gerettet werden. Iwanuschka muss sich nicht lange überreden lassen und begibt sich unmittelbar auf die Suche nach diesem Wunder. Die alte Warwara schickt ihn zur Baba Jaga, die ihn wiederum auf den Zauberer Lukomor verweist. Nun beginnt für Iwanuschka eine abenteuerliche Reise voller Prüfungen und Gefahren. Wird Iwanuschka das Wunder finden und Nastenkas Herz schließlich gewinnen?

  6. RU (1976) | Märchenfilm, Komödie
    7.2
    19
    5
    Märchenfilm von Ivan Ivanov-Vano und Boris Butakov.

    "In einem Dorf lebte ein Alter mit seinen drei Söhnen - der Älteste war ein Maulheld, der Mittlere ein Tunichtgut und Iwan, der Jüngste, ein Pechvogel..." Eines Tages gehen die Brüder aufs Feld, aber etwas Furchtbares war geschehen. Ein Fremder hatte das Feld verwüstet und so weit man sehen konnte den Weizen zerstört. Eines Nachts, während Iwan das Feld bewacht, erscheint ihm plötzlich der Übeltäter - es ist ein himmlischer Schimmel. Er verspricht Iwan zwei wunderschöne, heißblütige Pferde, falls dieser ihn verschone. Zusätzlich erhalte er noch ein Zauberpferd: 'Klein ist es, den anderen nicht an Schönheit gleich, zwei Höcker hat es und lange Ohren, doch sein Fell ist seidenweich.' Das Pferd rät: 'Behüt es gut und gib es nie fort, denn es ist mehr als Gold und Silber wert.' Gesagt, getan! Auf dem Marktplatz erregt Iwan mit seinen Pferden die Aufmerksamkeit des Zaren, der die Rappen samt Iwan augenblicklich in seinen Dienst nimmt. Iwan wird erster Stallmeister, was wiederum den Neid des alten Stallmeisters weckt. Dieser versucht nun seinerseits, Iwan ins Verderben zu stürzen. Dieser Trickfilmklassiker, nach einem berühmten Kunstmärchen von 1834, zählt zu den beliebtesten Märchenverfilmungen. Durch die hervorragende Arbeit der Trickzeichner entstanden phantasievolle Illustrationen mit humorvollen Figuren, die zweifelsohne mit den Produktionen der Animationsstudios von Disney mithalten können.

  7. RU (1971) | Märchenfilm
    ?
    3
    Märchenfilm von M.S. Sathyu und Aleksandr Zguridi.

    Der massige Elefant ‚Schwarzer Berg' lebt friedlich in seiner Herde im südindischen Dschungel, als eines Tages das Unglück hereinbricht - die Trockenzeit beginnt. Halb wahnsinnig vor Durst löst sich ein junger Bulle von der Herde und fällt in ein Dorf ein. Er zerstört die Hütten und lässt die Einwohner in angstvoller Panik fliehen. Daraufhin wollen sich die Menschen vor neuen Überfällen schützen und beginnen mit einer Treibjagd auf die Elefantenfamilie. Auch ‚Schwarzer Berg' wird in Ketten gelegt. Doch keine Willkür kann ihn zähmen. Erst die Geduld und das liebevolle Verständnis des kleinen Jungen Manu besänftigen seine Wut und Trauer über die Gefangenschaft. Als kurze Zeit später erneut ein wütender Elefant zur Bedrohung für die Siedlung wird, schützt ‚Schwarzer Berg' die Menschen vor der tödlichen Gefahr.

  8. RU (1976) | Märchenfilm
    6.6
    8
    2
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Irina Malysheva und Andrei Podoshyan.

    Nach Motiven aus verschiedenen Märchen von Hans-Christian Andersen Ein fürchterliches Unwetter beherrscht die Nacht, als ein junges Mädchen an die Tür einer Burg klopft, um Obdach zu erbitten. Die königliche Familie gewährt dem Mädchen, das behauptet eine Prinzessin zu sein, zwar unverzüglich Einlass, glaubt ihr aber die Herkunft nicht. Nun benötigt das Königreich jedoch zwingend eine Prinzessin. Und so wird der Königssohn in die Welt geschickt, um endlich eine Frau seines Herzens zu finden. Dem Prinzen begegnen auf seiner Reise auch drei unterschiedliche Prinzessinnen: Doch die Richtige ist nicht dabei! Unglücklich, verzweifelt und vor allem ohne Prinzessin kehrt der Prinz schließlich heim. Dort erblickt er plötzlich das junge Mädchen, das sich noch immer im Schloss aufhält, und erkennt auf einmal dessen unvergleichliche Schönheit. Nun wird mit einer Erbse unter 20 Decken geprüft, ob das Mädchen wirklich eine Prinzessin ist.

  9. RU (1975) | Märchenfilm
    ?
    3
    2
    Märchenfilm von Boris Rytsarev mit Ivan Bortnik und Tatyana Piskunova.

    Im Reich des Zaren Jewstignej XIII. ist ein Freier für die Zarentochter Agrafena eingetroffen. Es ist ein ausländischer Prinz, der sogar die neueste technische Errungenschaft, ein Grammophon, als Geschenk mitgebracht hat. Doch da erscheint plötzlich der Räuber Solowoi, begleitet von seinen Kumpanen und der Baba Jaga, vor dem Stadttor und pustet den Prinzen einfach weg. Für Agrafena singt Solowoi Liebeslieder zur Gitarre. Der Zar ist sehr erbost und befiehlt dem Soldaten Iwan, den Räuber zu verjagen. Iwan besiegt den Räuber schließlich in einem Rätselwettstreit und soll nun die Zarentochter als Lohn erhalten. Doch viel lieber wäre Iwan eine Woche Urlaub, damit er endlich seine Braut Marja heiraten kann. Der Zar findet es unverschämt, dass Iwan es wagt sein Angebot abzulehnen und wirft ihn in ein Gefängnis. Daraufhin begibt sich Marja auf den Weg, um ihren Geliebten zu befreien.

  10. 6.5
    30
    8
    Märchenfilm von Irina Povolotskaya mit Marina Ilyichyova und Lev Durov.

    Es war einmal ein Kaufmann. Der hatte drei Töchter. Als er eines Tages auf Reisen ging, versprach er, jeder von ihnen einen Wunsch zu erfüllen. Arina erbat ein Diadem, Akulina einen Spiegel, Aljona aber wollte das purpurrote Blümchen haben, von dem sie in der Nacht geträumt hatte. Lange reiste der Kaufmann herum. Als er das Diadem und den Spiegel längst erhalten hatte, wies ihm ein wunderlicher Alter den Weg zur feuerroten Blume. Der Kaufmann ruderte schließlich immer geradeaus übers Meer, bis er an ein einsames Zauberschloss gelangte. Dort wurde er von einer schönen, aber bösen Zauberin empfangen, die ihn zum Verweilen einlud. Der Kaufmann wollte aber zurück zu seinen Kindern und floh in den Park des Schlosses. Als er dort endlich die feuerrote Blume fand, beschuldigte ihn ein Ungeheuer, sie gestohlen zu haben. Zur Strafe müsse er nun für immer hier bleiben. Der Kaufmann durfte lediglich von seinen Töchtern Abschied nehmen. Während sich die Älteren gedankenlos über ihre Geschenke freuten, begab sich Aljona heimlich auf den Weg zum Schloss.