Die besten Musikfilme der 1960er - Ideologie

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MusikfilmIdeologie1960er
  1. FR (1967) | Komödie, Musikfilm
    Die Mädchen von Rochefort
    7
    7.8
    89
    17
    Komödie von Jacques Demy mit Catherine Deneuve und George Chakiris.

    Der Film dreht sich um verschiedene Menschen in einer französischen Hafenstadt names Rochefort. Delphine und Solange sind zwei musikalische Geschwister, die ihr Geld als Tanz- und Klavierlehrerin verdienen. Maxence ist ein Künstler, der momentan seinen Militärdienst verrichten muß. Simon ist Besitzer eines Musikgeschäfts in Paris, der die Hauptstadt vor einem Monat verlassen hat um hier nach seiner großen Liebe zu suchen. All diese Personen träumen von der Liebe, und vielleicht wird das Schicksal den Einen und die Andere zusammenführen.

  2. DE (1968) | Musikfilm, Komödie
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    8
    2
    Musikfilm von Ulrich Schamoni mit Johanna Jacob und Rosi Jacob.

    Regisseur und Autor Ulrich Schamoni macht sich lustig über Berlin und schaut auf "sein" Berlin. Das liegt in Kreuzberg. Das Arbeiter- und natürlich APO-Viertel ist das Paradies der Boheme 68, der Penner und Poeten, der Maler und Müßiggänger, der Trinker und Talente. Kreuzberg - das Tag- und Nachtasyl der Immerjungen. Und hier, in den herrlichsten Slums der Welt, in der Welt der Kneipen und Pinten, der Gammler-Genies, fand der Regisseur denn auch jenes Quartett, das dem Film mehr als den Titel gab: Ingo Insterburg & Co. Insterburg & Co. - das waren Ingo Insterburg, Karl Dall, Peter Ehlebracht, Jürgen Barz - die Band existierte von 1967 bis 1979. Im Film sind sie wahre Weltmeister des Blödelns. Sie kalauern mit Pfiff, Witz, Charme und Präzision, nonchalant, kaltschnäuzig, dreist, frivol - und doch mit einem Rest von Vorstadtromantik. Profis mit Naivität. Als Kontrast dazu setzt Schamoni die Jacob-Sisters aus Sachsen. Hier das etablierte, routinierte Show-Geschäft, dort die unverbildeten, unverblümten Pop-Barden aus Kreuzberg. Die spielerische Sicherheit dieser Gammler-Symphonie, die Improvisierkunst, der unkonventionelle Rhythmus, die exakte Realitätsbeobachtung, der wie absichtslos pointierte Dialog - das alles macht "Quartett im Bett" zu einer Farce mit Niveau. Der Film wurde mit dem Ernst-Lubitsch-Preis der Berliner Filmjournalisten prämiert.