Die besten Sozialdramen der 1990er - Brief

  1. Das Fest
    7.8
    8
    939
    129
    Drama von Thomas Vinterberg mit Ulrich Thomsen und Henning Moritzen.

    Thomas Vinterberg inszeniert mit dem ersten Dogma-Film Das Fest eine Familienfeier, die als freudiges Ereignis beginnt, aber dann in einem Alptraum endet.

  2. 7.3
    7.3
    139
    5
    Road Movie von Walter Salles mit Fernanda Montenegro und Marília Pêra.

    In den belebten Hallen von Rios Hauptbahnhof verdient sich Dora ihren Lebensunterhalt. Die ehemalige Lehrerin, eine eigenwillige, harsche Person, schreibt Briefe für die vielen Analphabeten der Stadt. Manche Briefe schickt sie ab, andere behält sie in der Schublade. Als eine ihrer Kundinnen bei einem Unfall ums Leben kommt, beschließt sie, sich des verwaisten Sohnes anzunehmen. Von den für sie unerwarteten Muttergefühlen überrascht, setzt sie sich zum Ziel, Josue zu seinem Vater im unzulänglichen Nordosten Brasiliens zu bringen.

  3. DE (1990) | Sozialdrama, Drama
    7
    7
    105
    10
    Sozialdrama von Jörg Buttgereit mit Jörg Buttgereit und Franz Rodenkirchen.

    Der Todesking erzählt von der Alltäglichkeit des Todestriebes – hier parabelhaft festgemacht an sieben Episoden, die jeweils einen Tag der Woche symbolisieren. Zusammengehalten werden diese Episoden, in denen sich die Protagonisten entweder anderen oder sich selbst gewaltsam töten durch das Erscheinen des Todeskings.

    Regie führte der auch als Filmkritiker bekannte Jörg Buttgereit. Von ihm stammt ebenfalls der Horrorfilm Nekromantik.