Die besten Filme aus Großbritannien

  1. Herrscher der Zeit
    7.2
    6.9
    197
    18
    Klassischer Zeichentrickfilm von René Laloux.

    Das Sci-Fi Abenteuer Herrscher der Zeit basiert auf Zeichnungen des Comic-Gurus Moebius. Auf einem Planeten voller Wunder und Gefahren muss ein kleiner Junge auf Rettung warten.

  2. IR (2005) | Drama
    7.6
    30
    3
    Drama von Nacer Khemir mit Parviz Shaminkhou und Maryam Hamid.

    In der Tradition von "1001 Nacht" entfaltet Regisseur Nacer Khemir Geschichten von Prinzen, Palästen und langen Irrfahrten. Ishtar, ein lebensfrohes Mädchen, und Grossvater Bab'Aziz, ein blinder Derwisch, sind unterwegs zum grossen Derwisch-Treffen, das alle 30 Jahre stattfindet, dessen Ort sich aber nur jenen offenbart, die mit dem Herzen der unermesslichen Stille der Wüste zu lauschen vermögen. Auf dem Weg durch die endlose Weite begegnen sie anderen: Osman, der sich nach den schönen Mädchen verzehrt, die er am Grunde eines Brunnens gefunden hat; Zaïd, der mit seinem Gesang eine hinreissende Frau verführt und wieder verloren hat; dem Prinzen, der sein Reich aufgibt, um Derwisch zu werden. Der alte Mann gibt seiner Enkelin noch einen letzten Kuss, bevor er sie mit Zaïd in den Strudel aus wilden Farben und betörenden Klängen schickt, durch den sich das Treffen in den Ruinen der Stadt Bam von Ferne ankündigt. Für Bab'Aziz ist die Zeit gekommen, mit dem Sand zu verschmelzen und endgültig eins zu werden mit sich selber und Teil der vielen Geschichten und Legenden zu werden, die die Wüste durchziehen wie der Tanz des Windes.

  3. CH (2005) | Drama
    5.8
    10
    4
    Drama von Simon Aeby mit Nikolaj Coster-Waldau und Peter MacDonald.

    Tirol, Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Findelkinder Martin und Georg werden von Mönchen erzogen und sind unzertrennlich, bis der Erzbischof den kleinen Georg unter seine Fittiche nimmt. Georg wird Prior des Klosters, indem er als Kind gelebt hat, Martin wird - wie alle anderen Findlinge - Söldner. Bei einem Fronturlaub trifft Martin nicht nur den Freund seiner Kindertage wieder, sondern auch die Liebe seines Lebens, die Henkerstochter Anna. Durch die Heirat mit der Tochter des Henkers wird Martin nicht nur zum gesellschaftlichen Außenseiter, er muss auch dessen blutiges Handwerk ausüben. Die Freundschaft der beiden Männer wird auf die Probe gestellt, als sich Prior Georg gezwungen sieht, die Autorität der Kirche gegen Andersdenkende durchzusetzen. Der Erzbischof verlangt von ihm jegliche Reform mit grausamer Repression zu unterdrücken - die Inquisition hält Einzug. Dabei soll Martin als Henker die Kirche in ihrem Machtanspruch unterstützen. Doch Martin lässt sich nicht instrumentalisieren. Als Folge findet er sich mit seiner Familie schon bald selbst vor dem Inquisitionstribunal, die Freundschaft der beiden wandelt sich in Hass.