6.8

Good Time

Kinostart: 02.11.2017 | USA, Luxemburg (2017) | Kriminalfilm, Drama | 101 Minuten | Ab 12

Alle 13 Pressestimmen zu Good Time

derStandard.at
Vor 6 Jahre
7
Trotz seines Thrillerplots, in dem ein Missgeschick auf das nächste folgt, bildet die Beziehung der Brüder das Herz des Films. [Dominik Kamalzadeh]
zur Kritik
FILMDIENST
Vor 6 Jahre
7
Wie schon in ihrem Drogendrama Heaven Knows What stehen die Regisseure für kompromisslos raues, sprödes Independent-Kino, das Konzentration fordert und einfache Auflösungen verweigert. Kameramann Sean Price Williams fängt Gesichter in fast schmerzhaften Nahaufnahmen ein, die jedes unattraktive Detail zeigen. [Marius Nobach]
zur Kritik
filmrezension
Vor 6 Jahre
8
Wer sich auf die ungewöhnliche Erzählweise als Trip mitsamt noch ungewöhnlicheren Kameraeinstellungen einlässt, kann dem Film eine Menge abgewinnen. [Michael Dlugosch]
zur Kritik
The Hollywood Reporter
Vor 6 Jahre
7
[Good Time ist] fesselnder Thriller mit einem Wettlauf gegen die Zeit und klopfendem Herzen. [David Rooney]
zur Kritik
Los Angeles Times
Vor 6 Jahre
7.5
[Die Filmemacher] haben [mit Good Time] einen seltenen Genre-Film gemacht, der sich weigert, Unterhaltung mit einer Realitätsflucht gleichzusetzen oder eine Erzählung über zwei törichte Mäner in eine Feier der Dummheit zu verwandeln. [Justin Chang]
zur Kritik
The New York Times
Vor 6 Jahre
5.5
Manchmal stellt Good Time seine Klischees zu sehr zur Schau, manchmal versteckt der Film diese mit visuellen Texturen, wackelnden Kamerabewegungen, sodass sich diese aufregende Genre-Fahrt wie etwas Gewagtes und Neues anfühlt. Dabei ist sie das nicht. Sie ist fad, leer und kalt. [A. O. Scott]
zur Kritik
outnow
Vor 6 Jahre
8
Good Time unterhält formidabel für 100 Minuten und lässt den Zuschauer am Ende ein bisschen gerädert zurück. Das hier ist lebendiges Kino, das nicht so schnell vergessen wird. [Christoph Schelb]
zur Kritik
Programmkino.de
Vor 6 Jahre
7.5
Diese elegante Verbeugung vor dem guten alten Genre-Kino bietet rasante Spannung ohne Hänger, eine visuelle Wundertüte mit Wow-Effekten sowie einen vibrierenden Score. So gerät der Titel für das Kinopublikum (im Unterschied zum verzweifelten Helden) durchaus zur Verheißung. [Dieter Oßwald]
zur Kritik
Radio Koeln
Vor 6 Jahre
8
Die Filmemacher Ben und Joshua Safdie treiben in ihrem Heist-Movie ein von "Twilight"-Star Robert Pattinson angeführtes grandioses Underdog-Ensemble durch eine New Yorker Nacht, die immer finsterer, immer dreckiger und immer hoffnungsloser wird. [Andreas Fischer]
zur Kritik
Spiegel Online
Vor 6 Jahre
7
Pattinson lädt den Film auf mit einer nervösen Energie, mit einer Ahnung davon, dass jede Ruhe nur vorübergehend sein kann und dass sie genutzt werden muss, um die nächste Handlung zu planen, so dass sich die Bewegung stattdessen im Denken, im Inneren vollzieht. [Tim Slagman]
zur Kritik
taz
Vor 6 Jahre
7
Was thematisch ähnliche Filme mit Underdog-Helden, die erbarmungslos die Fäuste fliegen lassen, oft falsch machen, haben die beiden Regisseure beachtet: Sie setzen nicht auf coole Sprüche und kaum auf die Faszination der performativen Gewalt im Actiongenre. [Jenni Zylka]
zur Kritik
Variety
Vor 6 Jahre
7.5
Die Balance zwischen moralischer Biegsamkeit und Gewissenhaftigkeit ist komplex in Good Time. Die wahrscheinlich größte Errungenschaft des Films, ist das er sowohl auf sozialer und psychologischer Ebene als auch als atemlos verbeulter Pulp-Thriller funktioniert, der präzise auf 100 Minuten geschnitten wurde, die sich immer noch kurz und ruhelos anfühlen. [Guy Lodge]
zur Kritik
Village Voice
Vor 6 Jahre
2
Good Time, wie so viele Filme seiner Art, schwelgt in seinen hässlichen, männlichen Charakteren. Die Safdie Brüder versuchen schwarzen Humor aus diesen Kerlen zu pressen, aber haben scheinbar kein Bewusstsein dafür, wie abstoßend sie ihre Hauptfigur gemacht haben. [April Wolfe]
zur Kritik