Alle 9 Pressestimmen zu Monsieur Pierre geht online

Autor und Regisseur Robelin würdigt seinen Star, indem er ihn zurückhaltend wie nie zuvor in Szene setzt. Dass man als Zuschauer zum Schluss noch einmal von Blicken in die Irre geführt wird, steht dem Alterswerk des Komödianten gut an. [Karl Gedlicka]

[Regisseur Stéphane Robelin] lässt sich so wenig auf die schnelle Klipp-Klapp-Mechanik des Boulevardtheaters ein wie er das zartbittere Melodrama ausspielen mag. [Stefan Benz]

Die Verwicklungen und Fehlschlüsse [in Monsieur Pierre geht online] sind absehbar und werden mit einigen originellen, aber auch vielen lahmen Einfällen präsentiert. [Marius Nobach]

Die Komödie löst sich nicht [in] gesteigertem Klamauk auf, sondern vertieft sich herrlich in menschliche Unzulänglichkeiten, um schließlich eine ganz eigene, atemberaubende romantische Dreiecks-Geschichte zu werden. [Günter H. Jekubzik]

Das Verführerische an dem Film ist, dass er alte Verwechslungskomödienmuster nutzt, um ihnen wenig später geschickt eine Wendung zu verpassen, die zwar nicht immer unbedingt sehr glaubwürdig, aber immerhin ausgesprochen charmant ist. [Bettina Peulecke]

Wie in seiner grossen Zeit findet Pierre Richard auch hier zu jenen clownesken Verrenkungen, die den Skandal umso effizienter zu schüren scheinen, als sie ihn um jeden Preis zu vermeiden suchen. [Patrick Straumann]

Zum Glück aber ist [Monsieur Pierre geht online] viel eher eine ernste Auseinandersetzung mit dem Thema Trauer und Verlust, weshalb die ulkige Ausgangslage in Kauf genommen werden kann. [Marco Albini]

[Stéphane Robelins] leichter Erzählton in seiner hinreißenden Komödie der Irrungen macht gute Laune über alle Altersgrenzen hinweg. [Luitgard Koch]

Für den Zuschauer wird Monsieur Pierre geht online zum Rendezvous mit einem Vergnügen, das herzhaft lachen, aber auch wehmütige Momente liebgewinnen lässt. [Andreas Günther]