Alle 19 Pressestimmen zu Planet der Affen: Survival

Matt Reeves hat den atmosphärisch dichtesten Blockbuster dieses Sommers inszeniert: ein Endzeitdrama, das auch voller Anspielungen auf die Gegenwart steckt. [Dominik Kamalzadeh]

Tatsächlich ist [Planet der Affen: Survival] ein Requiem, ein Last Waltz, ein spektakulärer letzter Gruß an die schöne alte Zivilisation, die nun leider vom Erdboden verschwinden muss, sie hat es nicht anders verdient. [Thomas Assheuer]

Was der dritte Planet der Affen-Film mit der digitalen Performance-Capture-Technik vorführt, ist atemberaubende Action mit einer affenstarken Ausdruckskraft. [Stefan Benz]

Apes together strong. Und dank einer sinnträchtigen Story und den realistischsten menschenähnlichsten Affen, die man außerhalb eines Zoos antreffen wird, ist der dritte Affenfilm, Planet der Affen: Survival, der bisher stärkste. [James Dyer]

Matt Reeves [...] legt einmal mehr einen ungemein spannenden Effektfilm vor, dem trotz aller Lust am Spektakel die Fragen nach dem Wesen des Menschen und seinem Verhältnis zum Rest der Schöpfung nicht aus dem Blick geraten. [Felicitas Kleiner]

Inmitten der Masse von Hollywoods Big-Budget-Produktionen [...] ragt diese Prequel-Trilogie [und so auch Planet der Affen: Survival] hervor als intelligentes Mainstream-Kino, das entschlossen darauf besteht, auch noch etwas zu sagen zu haben. [Frank-Michael Helmke]

Dass sich das Affen-Volk nun jenseits der Rockies niederlässt und eines Tages dort Filme drehen wird, wie die anderen Affen es heute tun, ist die einzige Sorge bei einer Film-Reihe, die kaum besser werden kann. [Günter H. Jekubzik]

Dieses solide, wenn auch unspektakuläre Finale der Planet-der-Affen-Trilogie bietet einen erstklassigen Andy Serkis und unglaubliche Spezialeffekte, droht aber zuweilen an seinen dunklen Exzessen zu ersticken. [Matt Maytum]

Aber sogar von einer kurzen Entfernung aus gesehen, macht das komplexere Ende das Werk besser, dadurch, dass es mit mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit versehen ist. [Todd McCarthy]

Planet der Affen: Survival ist eine beeindruckende Arbeit von Blockbuster-Kunstfertigkeit. [Justin Chang]

Eine Reise, die als düsterer Kriegsfilm endet und mit dem Ansatz komplett aus der Sicht der Affen zu erzählen, zum intelligentesten gehört, was die großen Sommerblockbuster in diesem Jahr zu bieten haben. [Anna Wollner]

Planet der Affen: Survival [...] ist der bisher grimmigste Teil der Reihe, aber auch der Stärkste. Ein fantastisches Beispiel [...] für klar entwickelte Ideen und innovative Technik im Mainstream-Kino. [A. O. Scott]

Meucheln, Folter und Kreuzigungen machen [Planet der Affen: Survival] zu einem extrem düsteren Werk. Serkis ist mit seiner Mischung aus Rambo und Moses unangefochten der Star. [Nina Jerzy]

Mit War for the Planet of the Apes findet die Planet of the Apes-Prequel-Reihe ein spannendes Ende, das von der Dialogfülle her zwar eher an einen Stummfilm erinnert, jedoch mit der Action und Spannung ganz grosses Blockbuster-Kino bietet. [Christoph Schelb]

Planet der Affen: Survival lotet insbesondere in der Figur des Caesar, der wohl bald als komplexester CGI-Charakter aller Zeiten in die Filmgeschichte eingehen dürfte, die Zweifel und die Moral, die Empathie, die Vernunft und auch die Brutalität des Menschwerdens aus. [Maximilian Haase]

Regisseur Matt Reeves exerziert [in Planet der Affen: Survival] die großen Themen Verrat, Schuld und Vergebung durch - nur mit Tieren statt Menschen. [Jenni Zylka]

Western-, Knast- und Kriegsmotive werden [in Planet der Affen: Survival] geschickt verwoben. Toll ist, dass der Film seinen Figuren zuhört. [Dennis Vetter]

In Planet der Affen: Survival wirken die Affen menschlicher als die Menschen - etwas, worauf das Franchise ganz klar hingearbeitet hat. [...] Technologisch ist das Ziel also erreicht, auch wenn dafür das Drehbuch abgerüstet und die menschlichen Charaktere auf zweidimensionale Stereotypen reduziert werden mussten. [Peter Debruge]

Planet der Affen: Survival ist der wichtigste Blockbuster seit Jahren. Und das mit dem konfrontativsten aller Vorstellungen: Menschen sind schlecht und nun sind die Affen die Guten. [Bilge Ebiri]