5 Fan-Theorien, die von den Machern bestätigt wurden

19.07.2016 - 19:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Warner Bros.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
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Im Internet wimmelt es nur so vor wilden Fan-Theorien, doch die meisten davon bleiben eben genau das. Diese fünf Thesen hingegen schlugen so hohe Wellen, dass sie auch die Macher erreichten - und verifiziert wurden.

Harry Potter , Die Eiskönigin - Völlig unverfroren oder Aladdin: Jede Geschichte, die wir im Kino oder Fernsehen zu sehen bekommen, hat eine potenzielle Vorgeschichte oder verbirgt Hinweise auf etwas, das dem Zuschauer viel mehr verrät, als er auf den ersten Blick vermuten könnte. Manchmal bietet eine Geschichte auch genug Zündstoff für eigene Theorien, die nicht mal den Machern in den Sinn gekommen wären, im Nachhinein aber auch irgendwie Sinn ergeben. Immer wieder stellen Fans anhand sogenannter Fan-Theorien ihren Einfallsreichtum unter Beweis, doch nicht selten sind diese eher amüsante Ideen als plausible Erklärungen für bestimmte Gegebenheiten. Immer wieder kursieren zu beliebten Filmen oder Serien Theorien, die von den Machern oder anderen Fan-Theorien wiederlegt werden. Doch diese fünf wurden auch von offizieller Seite bestätigt. Vorsicht, es folgen Spoiler:


Die erste besagt, dass Dschinni und der Händler in Aladdin in Wahrheit dieselbe Person sind. Unterstützt wird diese Ansicht u. a. davon, dass die beiden Figuren in der Originalsprache von derselben Person (Robin Williams) gesprochen werden. Außerdem haben die beiden im Gegensatz zu den anderen menschlichen Figuren nur vier Finger. Zugegeben, dafür muss man schon ganz schön gute Augen haben, aber der Adlerblick täuschte in diesem Fall nicht. Ursprünglich sollte die Aufklärung am Ende des Films folgen, doch das ging nicht auf. Die Indizien fielen aufmerksamen Zuschauern trotzdem auf.

J.K. Rowling musste schon oft hanebüchene Behauptungen zu ihren heiß geliebten Harry Potter-Büchern abwehren, doch die im Video gezeigte These, die besagt, dass Dumbledore der Tod ist, wurde auch von ihr als "wundervoll" bezeichnet und bestätigt.

Die dritte Theorie ist die umstrittenste aus der Liste. Demnach soll Disneys Die Eiskönigin - Völlig unverfroren ein Prequel zu Tarzan sein. Eine etwas absurde These, die jedoch großen Zuspruch bei dem Ko-Regisseur Chris Buck fand. In seiner Vorstellung ist Tarzan also der kleine Bruder von Elsa und Anna.

Die vierte Fan-Theorie zu Doctor Who ist streng genommen eigentlich keine, denn ins Leben gerufen wurde sie von Steven Moffat dem Drehbuchautor und Showrunner der Serie. Dennoch ist sie hier in der Liste richtig, da Moffat die Theorie bereits 1995 entwickelte, als er mit der Serie noch gar nichts zu tun hatte. Darin geht es um die Klärung des Wortes Doctor, da dieser Begriff zu der Zeit, in der Doctor Who lebt, noch gar nicht existierte. Als Moffat 2005 die Chance bekam, selbst an dem Drehbuch zur Serie mitzuwirken, nutzte er die Gelegenheit, seine Theorie in die Show miteinzubauen.

Die fünfte Theorie bezieht sich auf das Nintendo-Spiel Super Mario Bros 3 und besagt, dass es sich dabei eigentlich um ein Theaterstück handelt. Die These stützt sich dabei auf den Aufbau und die Darstellung des Spiels, auch sollen andere Super Mario-Spiele Hinweise darauf geben. Bestätigt wurde dies von Shigeru Miyamoto, dem Entwickler höchstpersönlich.

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