Gewissenlose Blutsauger, sprich Vampire liegen zweifellos im Trend und wer gedacht hat, dass diese nach dem absehbaren Ende der Twilight-Saga erstmal wieder in ihren düsteren Särgen verschwinden, hat sich mächtig getäuscht. Momentan schwirren gleich drei Projekte über den Vater aller Vampire, Graf Dracula, durch die Lüfte Hollywoods.
Sony Pictures sprang nun als letztes auf den Zug mit auf und sicherte sich die Rechte an einem Skript von Drehbuchautor Jason Kelly (Dark Mirror ), der offenbar eine Geschichte über die Ursprünge des Grafen der Finsternis verfasst hat. Sollte sich diese als Erfolg herausstellen, plant Sony Gerüchten zu Folge sogar eine neue Franchise auf Kelly’s Interpretation des berühmten Romans von Bram Stoker aufzubauen. Bisher hält das Produzenten-Duo Joe Roth und Palak Patel die Fäden in der Hand. Die beiden kennen sich mit Roman-Verfilmungen gut aus, zeichneten sie sich doch unter anderem für die Produktion von Alice im Wunderland, Snow White and the Huntsman und Die fantastische Welt von Oz verantwortlich.
Doch auch Warner Bros. und Universal haben mit Harker beziehungsweise Dracula Untold heiße Eisen im Feuer, die für einen spannenden Kampf um Zuschauer im nächsten Jahr sorgen dürften. In Harker soll jedoch nicht Dracula selbst, sondern der Rechtsanwalt Jonathan Harker aus dem Roman von Stoker im Mittelpunkt der Handlung stehen. Dracula Year Zero wird den dunklen Grafen von einer menschlicheren Seite zeigen. Wir sind jedenfalls gespannt, welches Studio seinen Dracula-Film zuerst in die Kinos bekommt. Bis dahin halten wir euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden.
Drei Filme über Dracula? Ist das nötig?