Filmanalyse zu The Dark Knight Rises

30.07.2012 - 00:00 Uhr
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Lang erwartet und geisterscheidend: The Dark Knight Rises ist endlich in den Kinos und auch Wolfgang M. Schmitt Junior hat sich für euch mit dem Film auseinandergesetzt. Auf welcher Seite er steht, erfahrt ihr in der Filmanalyse.

Mit The Dark Knight Rises ist Christopher Nolan eine düstere Analyse unserer Gesellschaft gelungen. Wie könnte eine Revolution aussehen und was passiert, wenn die Gesellschaftsordnung umgeworfen wird? Mit einer gewöhnlichen Comic-Verfilmung hat der Film nur noch wenig zu tun, vielmehr nähert sich dieser Blockbuster an das Revolutionsdrama Danton von Georg Büchner an. Doch The Dark Knight Rises ist lange nicht so brutal wie andere Filme, die explizit Gewalt verherrlichen. Wir sollten uns auch nicht auf die simple kausale Argumentation einlassen, wonach Gewalt im Kino auch Gewalt in der Realität produziert.

Die Schurken Joker und Bane führen ja ständig vor, auf welch tönernen Füßen Gotham City steht, wie der Geist des Terrorismus Menschenmassen in Angst und Schrecken versetzen kann. Vielleicht sind Film und Wirklichkeit an diesem Punkt gar nicht so verschieden. „The Dark Knight Rises“ ist und bleibt ein Blockbuster, wenn auch ein ungewöhnlich geistreicher. Und wie jeder Blockbuster hat auch er einen blinden Fleck.

Mehr dazu in der Filmanalyse mit Wolfgang M. Schmitt jun.!

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www.die-filmanalyse.de

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