Am vergangenen Wochenende wurden in Los Angeles die Creative Arts Emmys verliehen, bei denen die Künstler hinter den Kulissen ausgezeichnet werden. Großer Gewinner des Abends war Game of Thrones mit gleich acht Preisen, darunter in den Kategorien Visuelle Effekte, Casting, Make-Up und Tonbearbeitung. Auf Platz zwei bei den Abräumern steht American Horror Story, die in ihrer vierten Staffel mit dem Untertitel Freak Show die schaurigen Seiten der Zirkus- und Jahrmarktbranche unter die Lupe nahm. Fünf Preise inklusive Make-Up, Visuelle Effekte und Kostüm konnte die Horrorgeschichte für sich verbuchen.
Die Scientology-Dokumentation Going Clear konnte drei Preise mit nach Hause nehmen. Der Unglücksbringer: Das Leben und die Tode des Robert Durst bekam den Preis für die beste TV-Dokumentations-Serie. Over the Garden Wall wurde als beste Animationsserie ausgezeichnet, Adventure Time als beste kurze Animationsserie.
Auch bei den Primetime Emmys, die nächsten Sonntag während der jährlichen TV-Gala verliehen werden, stehen Game of Thrones und American Horror Story mit 24 beziehungsweise 19 Nominierungen an den beiden ersten Stellen.