Identity Thief stiehlt Warm Bodies die Show

11.02.2013 - 10:26 Uhr
Identity Thief stiehlt der Konkurrenz an der Kinokasse die Show.
Universal Pictures International
Identity Thief stiehlt der Konkurrenz an der Kinokasse die Show.
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Der Komödie Identity Thief gelang es in ihrer ersten Woche, mit auffälligem Abstand die Spitzenposition zu ergattern. Abgeschlagen dahinter sind unter anderem Konkurrenten wie Warm Bodies und Mama.

Die Spitzenposition der US-amerikanischen Kino-Charts sicherte sich nach diesem Wochenende ein Neueinsteiger. Trotz des Blizzards Nemo, der gegenwärtig die Ostküste der Vereinigten Staaten heimsucht, gelang der R-Rated-Komödie Voll abgezockt ein fulminanter Einstand am Boxoffice. Die Regiearbeit von Seth Gordon konnte 36,6 Millionen US-Dollar für sich verbuchen. Damit absolvierte der Film den bisher besten Kinostart des Jahres 2013. Zuvor durfte Mama mit 28 Millionen US-Dollar diese Ehre für sich beanspruchen. Auf dem zweiten Platz konnte sich mit Warm Bodies der Spitzenreiter der vorherigen Woche festsetzen. Die schwarzhumorige Zombie-Liebesgeschichte erwirtschaftete 11,5 Millionen US-Dollar, womit der Film trotz herber Verluste gegenüber der Vorwoche bisher insgesamt 36,6 Millionen US-Dollar einnahm. Den dritten Platz beansprucht ein weiterer Neueinsteiger. Der Thriller Side Effects von Steven Soderbergh kam auf 10 Millionen US-Dollar am ersten Wochenende und blieb damit im Rahmen der Erwartungen.

Mehr: Die US-Kinocharts bei moviepilot

Auf Platz vier hielt sich in seiner dreizehnten Woche der Oscar-Anwärter Silver Linings mit einem aktuellen Einspielergebnis von 6,9 Millionen US-Dollar. Der Dauerbrenner verlor damit ca. 11% im Vergleich zur letzten Woche. Nichtsdestotrotz haben die Verantwortlichen allen Grund zur Freude. Bei einem geschätzten Budget von 21 Millionen US-Dollar steht die Komödie kurz davor, die magische 100 Millionen Dollar-Marke zu knacken. Stärkere Verluste hingegen erlitt Hänsel & Gretel: Hexenjäger. Das trashige Horrorspektakel fiel mit 5,7 Millionen US-Dollar von Platz zwei auf Position fünf und verlor damit 39% gegenüber der Vorwoche.

Auch an den deutschen Kinokassen ereignete sich Spannendes. Mit Kokowääh 2 gelang es dem Kassenmagneten Til Schweiger, abermals Kino-Deutschland in Scharen in die Lichtspielhäuser zu locken. Insgesamt 510.000 Besucher wollten die Fortsetzung des Hits aus dem Jahr 2011 sehen. Damit blieben die Besucherzahlen des Startwochenendes zwar hinter denen von Kokowääh (838.000 Besucher), sind aber trotzdem äußerst beachtenswert. Django Unchained konnte sich in der vierten Woche mit 330.000 Besuchern auf dem zweiten Platz etablieren und passierte hierzulande die 3 Millionen Zuschauer-Marke. Hinter Django positionierte sich eine weitere deutsche Produktion. Der Schlussmacher mit Matthias Schweighöfer in der Hauptrolle animierte 150.000 zahlende Kunden zum Kinobesuch. Dicht dahinter folgten Fünf Freunde 2 (130.000 Zuschauer) und Parker (105.000 Zuschauer). Letzterer wartet mit Jennifer Lopez und Jason Statham auf.

Die Plätze 6 bis 10 der US-Kinocharts:
Platz 6: Mama (4,3 Mio. US-Dollar)
Platz 7: Zero Dark Thirty (4 Mio. US-Dollar)
Platz 8: Argo (2,5 Mio. US-Dollar)
Platz 9: Django Unchained (2,3 Mio. US-Dollar)
Platz 10: Shootout – Keine Gnade (2 Mio. US-Dollar)

Quellen:
Blickpunkt Film
Box Office Mojo

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