In ein paar Tagen jährt sich das Datum zum 30. Mal, an dem ein nackter, mit Muskeln bepackter Cyborg aus der Zukunft in die Vergangenheit geschickt wird, um dort einer unschuldigen Blondine mit Dauerwelle den Garaus zu machen. Terminator wird am 26. Oktober stolze 30 Jahre alt und im Zuge dieses Jubiläums spricht der Regisseur James Cameron über die Zukunft seines Killermaschinen-Universums. Gegenüber Empire Online verriet der Filmemacher, welche Erwartungen er an den fünften Teil der Reihe, Terminator 5: Genisys, hat und wie es in den kommenden Jahren mit dem Franchise weitergehen könnte.
Zwar ist der Regisseur nicht direkt in die Arbeiten an den neusten Film der Science Fiction-Reihe involviert, er verfolge das Projekt aber mit großem Interesse und freue sich schon auf den Kinostart: "Ich hoffe, dass der Film großartig wird. Ich wünsche mir, dass sie es hinkriegen und basierend auf dem Drehbuch, das ich gelesen habe, besteht eine gute Chance, dass es so wird. Es sieht nach einem großen Spaß aus."
Nach dem fünften Terminator-Film erwartet die Fans bis 2018 die Vervollständigung der neuen Geschichte zu einer Trilogie mit zwei weiteren Ablegern. Der Grund für das fast schon wie Fließband-Arbeit anmutende Produktionstempo liegt dabei auf der Hand: Denn James Cameron erhält 2019 die Rechte an seinem Sci-Fi-Franchise zurück. Ob er sich danach erneut mit dem Terminator-Universum auseinandersetzen wird bzw. möchte, kann der Filmemacher bisher noch nicht sagen. Die Idee, seine Killerroboter-Reihe vielleicht noch einmal völlig neu zu erfinden, fände Cameron im Moment noch recht unterhaltsam. Aber er würde eine mögliche Neuauflage des Franchise davon abhängig machen, ob das Publikum der Thematik inzwischen überdrüssig geworden ist oder nicht. Bis dahin konzentriert sich der Regisseur erst einmal auf sein neues (blaues) Baby namens Avatar 2.
Wie stellt ihr euch die Zukunft der Terminator-Reihe vor?