Langer Gravity-Trailer mit Sandra Bullock im All

05.09.2013 - 09:54 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Gravity: Die Ruhe vor dem Sturm
Warner Bros.
Gravity: Die Ruhe vor dem Sturm
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Der erste lange Trailer des Weltraum-Actiondramas Gravity ist online und er ist schlichtweg überwältigend. Sandra Bullock wird als Dr. Stone durchs All geschleudert und muss mitansehen, wie ihr Raumschiff zerstört wird.

“372 Meilen über der Erde können keine Geräusche entstehen, kein Luftdruck, kein Sauerstoff. Leben im Weltraum ist unmöglich“, führt uns dieser einmalige, lange Trailer zu Gravity von Alfonso Cuarón ein in die dramatischen Geschehnisse des Action-Dramas. Dieses neue Material aus dem heiß erwarteten Children of Men -Nachfolger gibt endlich einen Einblick in die Hauptperson Dr. Stone (Sandra Bullock), die hier von ihrer Tochter erzählt, wo sie herkommt und dass sie auf keinen Fall aufgeben wird. Des Weiteren bekommen wir erste Einblicke in das Innere des Raumschiffs und viele neue Katastrophen zu sehen.

Mehr: Was sagen die Kritiker zu … Gravity?

Lasst euch diese atemberaubenden Actionszenen und faszinierenden Weltraumbilder nicht entgehen. Das Gefühl selbst im Weltraum verloren zu sein, steigt mit jeder Sekunde des Trailers und Bullocks Panik überträgt sich spätestens dann, wenn wir aus ihrer Sicht herumgewirbelt werden und keinen Anhaltepunkt im tiefen, schwarzen Weltraum finden. Bullock ist in Gravity als Dr. Stone mit dem Astronauten-Veteranen Kowalsky (George Clooney) auf Weltraum-Mission, doch bei einem Außeneinsatz am Shuttle werden sie von Trümmerteilen getroffen. Das Raumschiff ist zertört und Stone sowie Kowalsky haben nichts, außer einander, um sich festzuhalten in den Weiten des Weltalls.

Schon der Trailer zeigt, dass hier eine Katastrophe der nächsten folgt. Regisseur Alfonso Cuarón und sein Sohn Jonás Cuarón haben das Drehbuch nach der Prämisse geschrieben, dass jemand aus einem Missgeschick heraus neugeboren wird. Der NASA-Wissenschaftler Donald J. Kessler erstellte 1978 die Theorie, dass im niedrigen Erdorbit der Crash zweier Objekte fatale Folgen haben könnte, da er zahlreiche kleinere Teile ins All schleudert, die wiederum noch viel mehr Zusammenstöße erzeugen. “Wir entschieden uns dazu, dies als Metapher für die Missgeschicke zu nehmen“, erklärt Cuarón gegenüber der Variety.

Gerade gestern berichteten wir euch, dass Regisseur James Cameron, der vor vier Wochen ein kleines Privat-Screening von Gravity erhielt, das Spektakel als besten Weltraumfilm, der jemals gedreht wurde, bezeichnet hat. Ab 3. Oktober läuft der Film in 3D in unseren Kinos. Dann könnt ihr euch eure eigene Meinung bilden.

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