Inzwischen sind auch die meisten deutschen Kinos komplett auf digitale Projektion umgestiegen. Zu diesen Kinos gehört auch der Berliner Zoo Palast, der aber für den in dieser Woche anlaufenden Blockbuster Interstellar etwas ganz Besonderes macht: So soll das im Jahr 2013 wiedereröffnete Traditions-Kino laut Golem extra für den Christopher-Nolan-Film einen Uralt-Projektor reaktiviert haben, der es möglich macht, das Science-Fiction-Werk auf analogen 70mm auf einer riesigen Leinwand zu zeigen.
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Bei dem besagten Gerät soll es sich um einen bereits in den Achtzigern eingesetzten DP-75-Projektor handeln, der vom Kino generalüberholt und mit einer neuen Optik ausgestattet wurde. Damit bleiben die beiden modernen HFR-4k-Projektoren des Berliner Zoo Palast für Nolans neusten Streich abgeschaltet. Laut der Seite in70mm.com wird es in Europa nur fünf Städte geben, in denen der Film in dem seltenen Format gezeigt wird, Berlin sei die einzige deutsche Stadt darunter. Der Film soll ab dem Kinostart zwei Mal täglich in Saal 1 des Kinos in deutscher Sprache gezeigt werden.
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Interstellar läuft am 6. November in den deutschen Kinos an. Neben Hauptdarsteller Matthew McConaughey stehen unter anderem Anne Hathaway, Jessica Chastain und Michael Caine vor der Kamera.
Würdet ihr Interstellar lieber in 70-mm-Projektion sehen, oder reicht euch auch eine normale Vorführung?