Akira gehört zu den Animes, die von Zeit zu Zeit im Gespräch sind für einen Realfilm. Das Vorhaben wurde 2012 bereits das vierte Mal wieder abgebrochen. Jetzt lesen wir bei den Kollegen vom Collider, dass der Regisseur Jaume Collet-Serra darauf hofft, als nächstes Projekt den Realfilm Akira inszenieren zu dürfen.
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Bereits im letzten Jahr war Collet-Serra im Gespräch (wir berichteten). Damals sagte er in einem Interview, dass zuerst die Arbeit an den Filmen Non-Stop und Run All Night beendet werden müsse. Die beiden Filme sind nun in Sack und Tüten. Non-Stop läuft ab dem 13. März 2014 auf den heimschen Leinwänden.
“Ich habe zwei Filme gedreht, seitdem ich eine kleine Auszeit von dem Projekt [Akira; Anmerk. d. Red.] genommen habe. Aber jetzt ist das Interesse daran sehr stark.” Nun muss Collet-Serra nur noch das Studio Warner Bros. überzeugen. Einer der Hauptgründe für das Scheitern der Realfilm-Adaption scheint die Budgetfrage zu sein. Einer der ursprünglich angedachten Regisseure, Albert Hughes, rechnete mit knapp 180 Millionen US-Dollar. Dagegen wirkt der Wunsch von Jaume Collet-Serra mit 90 Millionen US-Dollar regelrecht bescheiden. Allerdings scheint auch dies für Warner Bros. zu viel zu sein. Die Verantwortlichen visieren laut der Kollegen vom Collider Produktionskosten zwischen 60 und 70 Millionen US-Dollar an.
Wenn ihr euch das komplette Interview mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra anschauen wollt, findet ihr das Video dazu untenstehend.
Wie steht ihr zu einer Realfilmadaption von Akira?