Wenn man an 1984, Bill Murray und Dan Aykroyd denkt, kommt einem unwillkürlich Ghostbusters – Die Geisterjäger in den Sinn. Doch der Kultfilm ist nicht der einzige, der dieses Jahr 30 wird und die beiden Darsteller in seiner Besetzungsliste aufweisen kann. Auch die Science Fiction-Komödie Alles ist vergänglich von Regisseur Tom Schiller (Saturday Night Live) vereint diese Merkmale in sich. Noch nie davon gehört? Kein Wunder, denn der Film wurde nie veröffentlicht. Rechteinhaber MGM begründet diese Entscheidung mit den negativen Reaktionen des Test-Publikums und der Unmöglichkeit, den Film richtig zu vermarkten. Wie The Hollywood Reporter berichtete, wurde der Film zweimal bei den Filmfestspielen von Cannes zugelassen, dann aber von MGM jedes Mal wieder zurückgezogen.
Alles ist vergänglich handelt von dem jungen Adam (Zach Galligan), der Künstler werden möchte. Nach einem schief gelaufenem Konzert flieht er nach Europa, wo er auf einen schwedischen Architekten trifft, der ihn ermuntert wieder zurückzukehren, was sich jedoch als schwierig gestaltet. New York ist abgesperrt und Adam kommt nicht mehr in die Stadt hinein. Während er für einen schießwütigen Chef (Dan Aykroyd) arbeitet, gerät er durch seine Hilfsbereitschaft zu einem Landstreicher in den Untergrund New Yorks und muss feststellen, dass die Landstreicher inzwischen die Kontrolle über alle Städte der Welt übernommen haben. Diese beauftragen ihn, mit einem Bus und dessen Fahrer (Bill Murray) zum Mond zu reisen und Frieden zu verbreiten. Während der Reise findet er auch seine wahre Liebe (Lauren Tom).
2011 gelangte Alles ist vergänglich ins Netz, erlangte aber erst kürzlich breite Aufmerksamkeit.
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